Platow Emerging Markets beschäftigt sich mit Israel. Die Experten von Platow Emerging Markets schreiben: Innenpoltische Einflüsse und die Konflikte mit Palästina hätten wenig Einfluss auf die Kurse an der israelischen Börse in Tel Aviv. Jüngst hat sich der Leitindex Tel Aviv 25 in etwa mit dem US-amerikanischen S&P 500 verändert. Dem Bericht der israelischen Zentralbank zufolge ist das Ziel eines Wachstums von 3,1 Prozent des Bruttoinlandsproduktes (BIP) in diesem Jahr zu erreichen. Die Inflationsrate befindet sich mit 2,2 bis 2,3 Prozent in der angestrebten Spanne. Die Notenbank ist jedoch bezüglich der Wirtschaftsdaten in den grossen Wirtschaftsräumen und der Entwicklung im Euro-Raum misstrauisch. Diesen Verwerfungen ist auch die Börse in Israel ausgesetzt. Dennoch lohnt ein Blick auf den Index, denn der ist breit aufgestellt, was die verschiedenen Branchen anbelangt. Anleger sollten deshalb das endlos laufende Zertifikat (WKN ABN 8W8) der Royal Bank of Scotland auf den Tel Aviv 25 dem entsprechenden Papier der Deutschen Bank mit der Wertpapierkennnummer DB2 5TA vorziehen. Das Zertifikat der Royal Bank of Scotland weist eine niedrigere, also günstigere Spanne zwischen Geld- und Briefkurs (Spread zwischen bid und ask) auf, also dem Unterschied zwischen dem Kurs bei An- und Verkauf. Der Stoppkurs sollte bei 17,80 Euro gesetzt werden.
Änderung im Musterdepot von Platow Emerging Markets:
Die Verantwortlichen für das Musterportfolio haben 85 Zertifikate (WKN AA0 PEU) auf den Index der RBS Peru zu 113,17 Euro eingebucht.

(Werner Sperber, www.deraktionaer.de)
Kategorien:Wirtschaft
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