Nach drei Tage dauernden Gefechten an der Grenze hat sich die radikal-islamische Hamas im Gazastreifen zu einer Waffenruhe mit Israel bereiterklärt.
Als Reaktion auf Ägyptens Vermittlungsbemühungen sei man willens, die Kämpfe einzustellen, wenn Israel auf Angriffe auf Palästinenser verzichte, teilte die den Gazastreifen kontrollierende Hamas am Mittwoch mit. Von der israelischen Regierung gab es zunächst keine Stellungnahme. Zuvor hatte das israelische Militär erklärt, es werde weiterhin entschlossen gegen diejenigen vorgehen, die sich mit Terror gegen Israel wendeten.
Die Gewalt war am Montag ausgebrochen, nachdem bei einem Angriff vom ägyptischen Sinai aus ein israelischer Zivilist getötet wurde. Israel erschoss zwei Angreifer und startete Luftangriffe auf Hamas-Stellungen im palästinensischen Gazastreifen, bei denen insgesamt acht Menschen getötet wurden. Zu dem Angriff von ägyptischem Gebiet aus bekannte sich eine neue radikal-islamische Gruppe namens „Schura-Rat der Mudschahedin im Heiligen Land“.
Am Mittwoch feuerten radikale Palästinenser nach israelischen Militärangaben mindestens 50 Raketen auf Israel. Verletzt wurde niemand.
Das Nachbarland Ägypten hatte sich nach eigenen Angaben mit beiden Konfliktparteien auf eine Waffenruhe verständigt.
Kategorien:Sicherheit
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