Bereits wenige Stunden nach dem Bombenanschlag auf einen Linienbus am Mittwoch ist ein Verdächtiger gefasst worden. Das wurde am Donnerstagabend bekannt gegeben.
Der Allgemeine Sicherheitsdienst (SHABAK) erklärte, Mitgliedern einer Terrorgruppe aus der Nähe von Ramallah sei es gelungen, einen israelischen Staatsbürger aus Taiybe in Galiläa für die Durchführung des Anschlags zu gewinnen.
Der Mann soll ursprünglich aus dem Westjordanland stammen und im Rahmen einer Familienzusammenführung die israelische Staatsbürgerschaft erhalten haben.
Um den Sprengsatz in die Stadt zu bringen, nutzten die Mitglieder der Gruppe das Auto des Arbeitgebers des Verdächtigen, der von ihrem Vorhaben wohl nichts wusste.
Den bisherigen Erkenntnissen zufolge hat der Verdächte die Bombe im Bus platziert und stieg dann aus. Nachdem er seine Auftraggeber informiert hatte, zündeten diese den Sprengsatz durch einen Anruf von einem Mobiltelefon.
Die Ermittlungen laufen weiter, und es werden noch weitere Festnahmen erwartet.
Kategorien:Sicherheit
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