Erstmals seit der Operation Wolkensäule haben palästinensische Terroristen aus dem Gazastreifen am Dienstagmorgen iweder eine Rakete auf israelisches Gebiet abgefeuert. Die Rakete des Typs Grad detonierte südlich der Stadt Ashkelon.
„Wir leben unser Leben weiter wie bisher, die Kinder gehen heute ganz normal in die Schule“, so Yair Farjun, Bürgermeister des Bezirks Chof Ashkelon. „Aber wir bleiben angespannt, wie immer seit Ende der Operation Wolkensäule.“
Der ständige Vertreter Israels bei den Vereinten Nationen, Botschafter Ron Prosor, hat nach dem Raketenbeschuss aus dem Gazastreifen einen Brief an UN-Generalsekretär Ban Ki-moon geschrieben. Darin heisst es:
„Nach nur drei Monaten der relativen Ruhe wachten die Bürger Israels heute Morgen erneut im Angesicht der schrecklichen Realität des Terrorismus aus dem Gazastreifen auf.
Heute früh wurde eine Rakete auf die israelische Stadt Ashkelon abgeschossen. Es ist die erste Rakete, die seit dem Ende der Operation Wolkensäule im vergangenen November aus dem Gazastreifen abgeschossen wurde. Die brüchige Ruhe, die die vergangenen drei Monate geherrscht hat, wurde erschüttert.
Dieser Angriff ist ein inakzeptabler Bruch der Waffenruhe, die unsere Kampagne gegen die Hamas im vergangenen Jahr beendet hat. Für Israel ist die Hamas für jeden Angriff voll verantwortlich, der aus dem unter ihrer Kontrolle stehenden Gebiet erfolgt. Kein Land würde ruhig zuschauen, wenn eine Terrororganisation mit dem Leben seiner Bürger Russisch Roulette spielt.
Der Sicherheitsrat hat die Verantwortung, dabei zu helfen, dass die Waffenruhe zwischen Israel und dem Gazastreifen Bestand hat. Ich fordere daher diesen Rat dringend auf, diese Verletzung der Waffenruhe zu verurteilen, bevor die Situation noch weiter eskaliert.“
Kategorien:Sicherheit


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