Raketen aus Syrien im israelischen Ausflugsgebiet eingeschlagen


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Syrische Granaten schlagen am Berg Hermon ein

Israel ist erneut von Geschossen aus Syrien getroffen worden. Mindestens zwei Granaten seien im nördlichen israelischen Bereich der Golanhöhen eingeschlagen, teilte eine israelische Armeesprecherin am Mittwoch mit. Sie hätten offenes Gelände im Bereich des Hermongebirges getroffen.

Sie trafen das beliebte Naherholungsgebiet am Berg Hermon. Das Hermongebirge ist bei den Israelis eine beliebte Skisportregion. Offenbar wurde niemand verletzt. Die Geschosse hätten auch keine grössere Schäden verursacht. Der Bereich sei vorübergehend für Ausflügler und Touristen geschlossen worden, teilte die Sprecherin mit. Es wird davon auszugegangen, dass Israel nur versehentlich bei den Kämpfen zwischen syrischen Truppen und Rebellen auf der anderen Seite der Grenze getroffen worden sei.  Israels Armeechef Benny Gantz berief ein Krisentreffen seiner Offiziere ein.

Israel ist in den vergangenen Monaten schon mehrfach von „verirrten“ Geschossen aus Syrien getroffen worden. Mehrmals hatte die Armee zurückgeschossen. Israel habe die Uno Beobachtermission in der Pufferzone zwischen den beiden verfeindeten Ländern über den neuesten Zwischenfall in Kenntnis gesetzt, sagte die Armeesprecherin.



Kategorien:Sicherheit

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