Übung des Heimatschutzes


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Foto: IDF

Diese Woche ist in Israel die Woche des nationalen Notstands, in deren Rahmen verschiedene Krisenszenarien durchgespielt werden.

Um 12.30 Uhr Ortszeit ertönte daher im ganzen Land eine Sirene, die die Einwohner aufrief, die ausgewiesenen Schutzräume aufzusuchen und dort zehn Minuten zu bleiben. Das Lehrpersonal, sowie die Schülerinnen und Schüler übten zudem das Verhalten im Falle eines Raketenbeschusses und das Aufsuchen der Luftschutzkeller an den Schulen.

Um fünf nach sieben Uhr abends soll eine weitere Sirene erklingen. Getestet wird zudem auch das System der Alarme per SMS.

Die Übung soll auf einen grossangelegten Raketenangriff, etwa aus dem Libanon oder Syrien, vorbereiten. Ministerpräsident Netanyahu erklärte bei der wöchentlichen Kabinettssitzung am Sonntag: „Die Bedrohungen, denen die israelische Heimatfront ausgesetzt ist, haben sich in den vergangenen Jahren bedeutend vergrössert. Israel ist derjenige Staat auf der Welt, der am meisten durch Raketen bedroht ist, und wir bereiten uns auf jedes mögliche Szenario vor.“



Kategorien:Sicherheit

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