
Kassam-Rakete (Foto: Archiv)
Nachdem 40 Tage lang keine Rakete im israelischen Süden eingeschlagen war, haben palästinensische Terroristen aus dem Gazastreifen in der Nacht zum Montag sechs Kassam-Raketen auf israelisches Gebiet abgefeuert.
Zwei der Raketen detonierten im Bezirk Chof Ashkelon, zwei weitere im Bezirk Bnei Shimon. Die übrigen beiden Raketen wurden vom Raketenabwehrsystem Iron Dome abgefangen.
Israelische Kampfflugzeuge flogen am frühen Montagmorgen Vergeltungsanschläge auf Ziele im zentralen und südlichen Gazastreifen. Dabei wurden vier terroristische Ziele im Süden und im zentralen Gazastreifen ins Visier genommen, darunter Raketenabschussrampen und ein Waffendepot des Islamischen Dschihad.
Verteidigungsminister Moshe Yaalon ordnete die Schliessung der Grenzübergänge zwischen Israel und dem Gazastreifen an. Die israelische Armee vermutet die Terrorgruppe Islamischer Dschihad hinter dem Raketenangriff. Man nimmt an, dass es sich um eine Art Trotzhandlung gegen die Machthaber im Gazastreifen handelt. Es könnten aber auch Salafisten gewesen sein, die die Angriffe auf Israel durchgeführt haben, so die Armee.
Kategorien:Sicherheit
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