Am Vorabend eines Treffen mit US-Aussenminister John Kerry in Rom, sagte Premierminister Benjamin Netanyahu, dass er mit dem US-Aussenminister “ausführlich” über seine Bedenken über das iranische Atomwaffenpotenzial sprechen werde.

Die Lage in Syrien wird auch auf der Tagesordnung der Sitzung stehen, deren Hauptthema die aktuellen israelisch-palästinensischen Friedensverhandlungen sind.

Nach einem Treffen mit dem italienischen Ministerpräsidenten Enrico Letta, sagte Netanyahu am Dienstagabend, dass Vorkehrungen dafür getroffen werden müssen, dass der Iran seine Zentrifugen und sein Anreicherungsprogramm für Plutonium abbaut.

Nebeneinander stehend und sich “Enrico” und “Bibi” (Foto) nennent, lobten Netanyahu und Letta den Stand der bilateralen Beziehungen zwischen Italien und Israel.

Die Beziehungen zwischen den beiden Staaten sind “stark, freundlich und in allen Bereichen intensiviert. Wir arbeiten wie nie zuvor zusammen”, sagte Netanyahu.

Letta sagte, dass Israel und Italien “bei der Stabilisierung des Mittelmeerraumes und des Nahen Osten die gleichen Ziele verfolgen” und “den Nahost-Friedensprozess als eines der wichtigsten gemeinsamen Themen” betrachten.

Das Büro des Ministerpräsidenten hatte letzte Woche angekündigt, bei seinem Besuch in Rom würde sich Netanyahu auch mit Papst Franziskus treffen.

Der Vatikan informierte am Sonntag offiziell den israelischen Botschafter darüber, dass wegen Protokoll und Logistik, ein solches Treffen nicht so kurzfristig organisiert werden könnte.

(JNS und Agenturen)

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