Heute Morgen sind am Grenzzaun zum Gazastreifen sind drei Raketten eingeschlagen. Sie wurden von zwei palästinensischen Terroristen offenbar gezielt auf eine israelische Militärpatrouille abgefeuert. Die Soldaten blieben unverletzt und schossen auf die beiden Angreifer. Beide wurden dadurch verletzt.
Die israelische Luftwaffe griff mit einer unbemannten Drohne eine Terrorzelle im Vororte der südlichen Stadt Chan Yunis des Gazastreifens an. Sie war nach Militärangaben gerade dabei, eine Rakete abzuschiessen und auf einem Motorrad flüchten wollten. Durch diesen Luftangriff gab es Verletzte. Die beiden Männer wurden durch Bombensplitter verletzt. Ein Kind, das sich in der Nähe aufhielt, erlitt Glassplitter-Verletzungen. Rund um den Gazastreifen kommt es seit Wochen immer wieder zu Terrorattacken und Gegenschlägen.
Das von der islamistischen Hamas geführte Gesundheitsministerium in Gaza erklärte zu dem heutigen Luftschlag, eine israelische Drohne hätte zwei palästinensische Motorradfahrer angegriffen und verletzt. Die Hamas bezeichnete die beiden als „militant“. Die israelischen Streitkräfte bestätigten den Angriff und unterstrichen, dass die beiden Terroristen unmittelbar davor standen, ihre Rakete zu starten. „Nach dem heutigen Raketenbeschuss aus Gaza griffen wir Terroristen an, die vorhatten, Raketen auf Israel abzuschiessen“, so der Pressedienst der israelischen Armee.
Am Mittwoch war in Gaza-Stadt ein Terrorist des islamischen Dschihad unter bislang ungeklärten Umständen ums Leben gekommen. Seine Familie sprach von einem israelischen Drohnenangriff. Die Armee bestritt jedoch, in den Vorfall verwickelt zu sein. Sie vermutet einen „Arbeitsunfall“, als der Terrorist mit Sprengstoff hantierte.
Nach einem relativ ruhigen Jahr sind seit dem 20. Dezember bereits fünf Menschen bei Zwischenfällen an der Grenze zum Gazastreifen getötet worden.
(JNS und Agenturen)
Kategorien:Sicherheit
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