In Sderot und weiteren israelischen Gemeinden im Grenzgebiet, die von den Raketenangriffen betroffen waren, ging das Leben heute zunächst normal weiter: Schulen und Geschäfte waren geöffnet. In der Nacht zum Donnerstag hatte es noch zweimal Luftalarm gegeben, als weitere Raketen von den Gaza-Terroristen abgeschossen wurden. Viele israelische Familien verbrachten die Nacht in Schutzräumen. Aber gegen 10.30 Uhr heulten heute erneut die Sirenen in Yavne, Rehovot, Ashdod und Ashkelon.
Eine Rakete der Gaza-Terroristen wurden vom System „Eiserne Kuppel“ abgefangen, zwei weitere explodierten auf freiem Feld. Sicherheitskräfte suchen dort nach den Überresten.
Im Rathaus der Grossstadt Ashdod entschloss man sich daraufhin, alle Schulen zu schliessen, die nicht ausreichend gegen Raketenbeschuss gesichert sind. Die Schüler wurden nach Hause geschickt.
Ministerpräsident Netanjahu berief eine Sitzung seines Sicherheitskabinetts ein. Er versicherte erneut, Israel werde nicht zögern, auf Raketenangriffe kraftvoll zu reagieren. Israel macht die Hamas-Regierung im Gazastreifen für den Beschuss verantwortlich. Ein derart massiver Beschuss wie am Mittwoch könne nicht ohne Billigung der islamistischen Regierung erfolgt sein, so israelische Militärexperten.
Präsident Shimon Peres reagierte heute am Donnerstag auf die laufenden Angriffen der Terroristen auf Südisrael. Die Hamas ist für den Raketenbeschuss verantwortlich, worauf er bestimmte: „Es wird „Feuer auf Feuer“ geben.“
Kategorien:Sicherheit

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