
Die israelische Luftwaffe hat am Montagnachmittag mehrere Ziele im Gazastreifen angegriffen. Es handelte sich um Vergeltungsmassnahmen, nachdem palästinensische Terroristen am Vormittag sieben Raketen auf Südisrael abgefeuert hatten. Nach palästinensischen Angaben wurden bei den Luftangriffen drei Männer leicht verletzt. Israelische Kampfhubschrauber feuerten zudem Warnschüsse über jenen Gebieten im nördlichen Gazastreifen ab, von denen aus die Raketen abgeschossen worden waren.
Nach Angaben eines Armeesprechers kehrten alle eingesetzten Flugzeuge unversehrt zu ihren Basen zurück. Ziel der Luftangriffe war unter anderem ein Militärposten der radikal-islamistischen Hamas. Israel werde den Raketenterror nicht tolerieren, erklärte am Nachmittag Armeesprecher Peter Lerner. Seit Anfang des Jahres 2014 seien bereits 100 Raketen auf israelisches Gebiet abgefeuert worden.
Am Montag gegen 7 Uhr gab es an der Gazagrenze einen weiteren Zwischenfall, den die Armee jetzt bestätigte: Israelische Soldaten, die in einem gepanzerten Fahrzeug entlang des Grenzzauns unterwegs waren, wurden mit einem Granatwerfer zur Panzerabwehr beschossen. Sie blieben unverletzt. (ih)
Kategorien:Sicherheit
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