Eliteeinheiten helfen Sicherheit zu wahren


.Nach dem verheerenden Terroranschlag in Jerusalem, stehen die Sicherheitskräfte in der Hauptstadt in voller Alarmbereitschaft. Soldaten wurden neben öffentlichen Gebäuden stationiert sowie an Kreuzungen und der Strassenbahn. Einige arabische Stadtviertel wurden abgesperrt und mit Checkpoints versehen.

Premierminister Netanjahu besuchte das neue Überwachungszentrum Jerusalems, das mit Ballons über der Stadt für Frühwarnung vor Ausschreitungen sorgen soll. Netanjahu sagte bei dieser Gelegenheit, dass die Regierung weiterhin die Häuser von Terroristen zerstören wolle und „mit starker Hand wieder Ruhe in Jerusalem einführen will“.

Weiterhin hat die Polizei erlaubt, dass sich Reservisten der Eliteeinheit Shayetet 13 freiwillig zum Schutz der Hauptstadt melden können. Dafür werden 23 Reserveeinheiten Patrouilleneinheiten zusammen mit der Polizei bilden, die Jerusalem bewachen werden. Vorher beginnt jedoch in einigen Tagen eine Woche, in der sich die Reservisten mit der Polizeiarbeit bekannt machen. Alle Freiwilligen opfern ihre Freizeit für diesen Einsatz, ihre reguläre Reservepflicht wird nicht davon berührt und muss trotzdem erfüllt werden.

Der Einsatz von Eliteeinheiten in Jerusalem soll den Bürgern ein Gefühl von Sicherheit geben und weitere Freiwillige inspirieren, sich für die Bewachung der Stadt einzusetzen. Reservisten von anderen Einheiten der Armee haben schon ihr Interesse am Dienst in Jerusalem bekundet. (ih)



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