Israelische Siedler, die durch den zehnmonatigen Baustopp Verluste erlitten haben, erhalten vom Staat eine Entschädigung. Dafür sind insgesamt mehr als 2,5 Millionen Schekel (500.000 Euro) vorgesehen.
Bislang hat das Beschwerdekomitee des israelischen Verteidigungsapparates über 45 von 109 Anträgen entschieden. Davon wurden 42 angenommen und drei zurückgewiesen. Unter den Antragstellern sind sowohl Privatpersonen als auch Gruppen, wie beispielsweise Baufirmen. Jeder, dessen Beschwerde angenommen wird, soll etwa 60.000 Schekel (12.000 Euro) erhalten, schreibt die Tageszeitung „Ha´aretz“.
Der zehnmonatige Baustopp in den israelischen Siedlungen war am 26. September ausgelaufen. Die Regierung will den Schaden, der dadurch für israelische Bürger im Westjordanland entsteht, möglichst gering halten.
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