Ministerpräsident Netanjahu möchte die Verhandlungen mit den Palästinensern nicht abbrechen lassen und wäre deshalb sogar bereit, der palästinensischen und amerikanischen Forderung über eine Verlängerung des Baustopps nachzukommen. Doch um damit auch bei seinen Ministern durchzukommen, könnte es sein, dass er von US-Präsident Obama als Gegenleistung fordert, den Brief des vorigen US-Präsidenten Bush zu bekräftigen, in dem festgelegt worden war, dass, im Falle eines endgültigen Abkommens mit den Palästinensern, die jüdischen Siedlungballungen in Judäa und Samaria unter israelischer Herrschaft verbleiben, die Rückkehr der palästinensischen Flüchtlinge nur für das Gebiet des PA-Staates zutrifft und nicht auf andere Gebiete Israels. Trotz allem würde eine Verlängerung des Baustopps oder der Abbruch der Verhandlungen zu politischen Unruhen führen.
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