
„Wir haben das Ende des Spiels erreicht“, sagte der palästinensische Unterhändler Areakt gestern der arabischen Zeitung Sharq el Awsat. „Der israelische Regierungschef Benjamin Netanjahu muss sich entscheiden, ob er Frieden oder jüdische Siedlungen will. Nur eins von beiden!“ Auf Bitten der amerikanischen Regierung gaben die Palästinenser Washington eine Frist von drei Wochen, um mit Israel eine neue Formel auszuarbeiten, demnach Israels Regierung die jüdischen Siedlungsbau im biblischen Kernland Judäa und Samaria weiterführen kann, ohne deswegen die innenpolitischen Situation für Netanjahus Koalition noch schwieriger zu machen. Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu flog heute mit seiner Frau Sarah und seinem Sohn Yair in die USA und wird dort mit dem US-Vizepräsident Joe Biden zusammentreffen und die festgefahrene Situation im Friedensprozess mit den Palästinensern besprechen. Sollte Netanjahu den Baustopp in Judäa und Samaria fortführen, könne deswegen seine Regierungskoalition fallen und aus diesem Grund zögert Netanjahu eine Entscheidung zu treffen.
Kategorien:Nahost
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