
Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat internationale Menschenrechts-organisationen, insbesondere Human Rights Watch, scharf in die Kritik genommen. Er rief dazu auf, deren Zweideutigkeit aufzudecken. Bei einem Treffen im Aussenministerium für die Festlegung einer Strategie gegen die Delegitimisierung Israels, sagte Netanjahu, dass die Menschenrechtsorganisationen bei anderen Diktaturen in der Welt, die unter anderem homosexuelle Personen hängen und Frauen zu Tode steinigen, ein Auge zudrücken und stattdessen sich immerzu gegen die einzige Demokratie im Nahen Osten – Israel – auflehnen. „Der Kampf gegen die ständigen Angriffe gegen Israel muss neu überdacht und besser finanziert werden. Am wichtigsten ist, wir brauchen eine bessere Zusammenarbeit zwischen dem jüdischen Staat und den jüdischen Gemeinden in der Diaspora. Eines verspreche ich euch, wir werden dies nicht mehr stillschweigend hinnehmen.“ Vizeaussenminister Danny Ayalon meinte, dass die Delegitimisierung Israels eine Delegitimisierung gegen die westliche Welt ist. Schritte, die zuerst gegen Israel vorgenommen wurden, wie Minister im Ausland vor Gericht zu stellen oder israelische Soldaten infolge ihres Dienstes anzuprangern, weiten sich nun auch gegen britische und amerikanische Soldaten aus. Israel steht an der vordersten Front im Kampf für die westliche Demokratie.
Kategorien:Politik
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