Erhöhte Terrorgefahr: Botschaften vorübergehend geschlossen


Erhöhte Terrorgefahr: Botschaften vorübergehend geschlossen

Mehrere israelische Botschaften sind nach Terrorwarnungen vorübergehend geschlossen worden. Das Aussenministerium befürchtet Terroranschläge durch die Hisbollah. Anlass ist der dritte Todestag des Hisbollah-Führers Imad Mughniyah. Er war 2008 bei der Explosion einer Autobombe ums Leben gekommen. Obwohl Israel eine Verwicklung in das Attentat bestreitet, macht die islamistische Hisbollah den jüdischen Staat dafür verantwortlich. Das Aussenministerium gab nicht bekannt, welche Botschaften geschlossen wurden. Bereits in der vergangenen Woche waren Israelis im Ausland vor einer erhöhten Terrorgefahr gewarnt worden. Diese Warnung bezog sich auf Ägypten, die Türkei, Aserbaidschan, Georgien, Armenien, die Elfenbeinküste, Mali, Mauretanien und Venezuela. In Tunesien hat die jüdische Gemeinde die örtlichen Sicherheitsbehörden um verstärkten Schutz gebeten. Vor einer Synagoge in der Hauptstadt Tunis hatten sich Muslime versammelt, die antisemitische Parolen brüllten.



Kategorien:Sicherheit

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