Der US-Suchmaschinengigant Google steht wegen seines Straßenkartendienstes derzeit sowohl in der Schweizer auch als auch in Israel unter Druck, wie die Nachrichtenagentur AP meldet.
In der Schweiz soll noch in dieser Woche eine Anhörung erfolgen, ob der Service in der Schweiz legal ist, oder Persönlichkeitsrechte verletzt. Google-Manager Peter Fleischer zeigt sich zuversichtlich, dass Google die strikten Auflagen der Schweizer Behörden mit seinem Service erfüllen kann und rechnet daher mit einem grünen Licht von Seiten der Gerichte.
Der Schweizer Datenschützer Hanspeter Thuer hat hingegen gefordert, dass Google auch die Gesichter auf den geschossenen Fotos unkenntlich machen muss. Ein Gericht in Bern will sich am Donnerstag die Argumente der beiden Seiten anhören und zu einem späteren Zeitpunkt entscheiden, ob Google Street in der Schweiz zulässig ist.
Auch in Israel zieht Google Street View Sicherheitsbedenken auf sich. In Israel fürchtet man, dass Terroristen die 3D-Kartentechnik dazu nutzen könnten, um Anschläge auf beliebte Plätze oder Politik zu planen, heisst es. Dennoch will Israel den Service grundsätzlich zulassen, da die Vorteile überwiegen würden, heisst es. Israelische Experten sollen gemeinsam mit Google daran arbeiten, um die Sicherheit von Google Street View zu gewährleisten, so dass der Dienste keine Persönlichkeitsrechte verletze, heisst es.
Kategorien:News
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