Spannungen im Gazastreifen: Luftwaffe tötet zwei Palästinenser


Bei einem Angriff der israelischen Luftwaffe sind am frühen Dienstagmorgen zwei Palästinenser im Gazastreifen getötet worden. Die Männer hatten versucht, einen Sprengsatz nahe der Grenze zu Israel anzubringen. Unterdessen feuerten Palästinenser aus dem Gebiet weiter Raketen auf Israel ab.

Der Beschuss durch die Luftwaffe war laut der Armee der dritte in 24 Stunden. Palästinenser setzten ihre Angriffe auf israelische Ziele auch danach fort und feuerten weitere vier Raketen ab. Diese schlugen nahe der Stadt Aschkelon ein. Auch hier entstand weder Personen- noch Sachschaden. Für diese Raketenangriffe übernahm die Hamas die Verantwortung, die noch vor Kurzem andere Gruppen im Gazastreifen dazu angehalten hatte, Angriffe auf Israel einzustellen. In einer Erklärung der Hamas hieß es, der Beschuss sei Vergeltung für die jüngst getöteten Palästinenser.

Bereits am Montag hatte Israel auf die anhaltenden palästinensischen Angriffe reagiert und zwei Mal Ziele im Gazastreifen beschossen. Dabei waren am Morgen zwei Mitglieder der Terrorgruppe Islamischer Dschihad ums Leben gekommen, die zu einer Gruppe Heckenschützen gehört haben sollen.



Kategorien:Sicherheit

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