Einem Passagier aus Israel wurde am Flughafen Zürich Geld gestohlen. Ein 44-jähriger Asylant konnte daraufhin verhaftet werden – überführt wurde er, weil der Israeli sämtlich Banknotennummern vorweisen konnte.
Der 29-jährige Flugpassagier aus Israel schlief auf einer Bank im Flughafen. Als er kurz nach Mitternacht aufwachte, stand ein Mann vor ihm und fragte nach der Uhrzeit. Danach ging der Fremde weg. Dem 29-Jährigen fiel danach auf, dass ihm aus einem in der Beintasche getragenen Couvert Geld fehlte. Unverzüglich rief er die Polizei an.
Die ausgerückten Polizisten kontrollierten in der Folge einen möglichen Täter. Es handelte sich um einen in einem Durchgangszentrum wohnhaften Bulgaren. Dieser hatte tatsächlich einige hundert Euro auf sich, wie die Kantonspolizei Zürich schreibt. Der Mann stritt jedoch ab, das Geld gestohlen zu haben. Dank der akribischen Geldwechselbürokratie in Israel kam der Geschädigte dann aber doch wieder zu seinem Eigentum und der 44-jährige Asylant konnte des Diebstahls überführt werden.
Der Geschädigte telefonierte nämlich nach Israel und bat seine Eltern, bei ihm zu Hause den Geldwechselbeleg zu sichten und diesen nach Zürich zu übermitteln. Auf diesem waren sämtliche Banknotennummern notiert und diese stimmten mit den beim Asylanten gefundenen Euronoten überein.
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