Hunderte verschiedener Kampfgeräte, darunter Mörsergranaten, Sprengkörper, Maschinenpistolen (sog. „Sten Guns“) und M1-Karabiner wurden in der vergangenen Woche in der Gegend um das Tote Meer entdeckt.

Kontrollierte Detonation am Toten Meer (Foto: IDF)
Die Waffen stammen teilweise noch aus der Zeit vor der Staatsgründung und wurden unverzüglich geräumt oder kontrolliert detoniert – sowohl, um Detonationen von Blindgängern zuvorzukommen, als auch um zu verhindern, dass Terroristen oder Kriminelle aus den bald schon antiken Waffen neue funktionsfähige zusammenschrauben.
Da der Spiegel des Toten Meeres seit Jahren kontinuierlich sinkt, werden immer wieder Dinge freigelegt, die dort einmal versenkt wurden.
Im Jordantal berichten die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL) darüber hinaus, im Jahr 2012 seien etwa 3.000 Minen geräumt worden. Diese befänden sich jedoch in der überwiegenden Mehrheit der Fälle in geschlossenen Militärgebieten, so dass für die Bevölkerung keine Gefahr gedroht habe.
Kategorien:Sicherheit
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