Ein Team von Gehirnspezialisten aus Beer Sheva hatten gemeinsam mit dem Neurochirurgen Martin Monti aus Los Angeles über zwei Stunden mit einem Scanner Tests beim ehemaligen Premierminister Ariel Scharon und zu ihrer Überraschung in bestimmten Gehirnzonen eine bedeutende Aktivität registriert. Dem seit 2006 nach einer Gehirnblutung im Koma liegenden 84-Jährigen wurden bei dem Test unter anderem Bilder seiner Familie gezeigt und die Stimme seines Sohnes vorgespielt. Die Forscher hatten dabei eine neu entwickelte Methode Montis verwendet. Das Gehirn zeigte in den jeweils spezifischen Regionen Reaktionen auf die Stimulation.
Weitere Untersuchungen zum Bewusstseinsstand ergaben leider keine so guten Ergebnisse. Die Ärzte sind sich deshalb nicht sicher, ob er die Informationen bewusst wahrnehmen kann oder nicht. Alles in allem sei der positiv verlaufende Stimulationstest allerdings ein riesiger Hoffnungsschimmer, so die Ärzte.
Im Bild: Zwei der Ärzte, die Scharon untersuchen: Prof. Alon Friedman (links) und Dr. Ilan Shelef vor einem Kernspintomographen
Kategorien:Wissenschaft
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