Seit ein paar Tagen haben sich Angriffe seitens der Palästinenser gegen Israelis beachtlich gehäuft. Eine deutliche Warnung, dass die spannungsgeladene Stimmung in der Hauptstadt jederzeit explodieren kann, auch wenn es in den letzten Jahren relativ ruhig gewesen ist.
Zunächst wurde ein Bus, der von Jerusalem zu einer jüdischen Gemeinde nur einige Kilometer nördlich fuhr, von palästinensischen Steinewerfern beschädigt. Da die Steine die kugelsicheren Scheiben durchschlugen, ging man zuerst von einem Feuerwaffenangriff aus. In anderen Vororten Jerusalems war die israelische Armee in der Lage, drei separate Terrorangriffe zu vereiteln, die mit selbstgebastelten Bomben ausgeführt werden sollten.
Bei einem anderen Vorfall griff ein arabischer Mann einen Juden im Stadtviertel Givat Schaul in Jerusalem an. Dieser Angriff führte zu Ausschreitungen, in denen Juden und Araber aufeinander losgingen.
Desweiteren wurden in der Nähe der Altstadt Polizisten von einem aufgebrachten Mob angegriffen, als zwei illegale Gebäude abgerissen wurden. Ein Beamter erlitt leichte Verletzungen. In der Stadt Hebron südlich von Jerusalem griffen zudem arabische Steinewerfer einen Kindergarten im jüdischen Teil der Stadt an.
Israelische Sicherheitsbeamte haben in den letzten Monaten einen enormen Anstieg von Gewalttaten in der Gegend von Jerusalem bemerkt. Bei den Attacken werden Waffen wie Pistolen und Messer sowie Steine und Molotow-Cocktails verwendet.
Kategorien:Sicherheit
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