Falafel bald noch nahrhafter


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(Foto: Moshiko Falafel)

Die orientalische Falafel ist das israelische Nationalgericht, ebenso darf in der israelischen Küche der Hummus nicht fehlen. Beiden ist gemeinsam, dass sie aus Kichererbsen gemacht sind – der weltweit am zweitmeisten verkauften Hülsenfrucht.

Viele Israelis wüssten genau, wo es die allerbeste Falafel gibt und sehen bestimmt keinen Anlass zur Verbesserung des Grundprodukts – Forscher der Hebräischen Universität Jerusalem sahen dies jedoch anders: Sie haben durch Züchtung eine Kichererbsen-Sorte entwickelt, die alle ernährungswissenschaftlichen Vorteile der Pflanze bewahrt, deren Blühte jedoch besser auf die Regenzeit abgestimmt ist, so dass sich der Ertrag steigern lässt.

Yissum, die Gesellschaft für Forschung und Entwicklung der Hebräischen Universität, sucht nun nach Partnern für eine Markteinführung. Die Vorteile liegen auf der Hand, denn die Kichererbse wird immer populärer: Die weltweite Produktion hat sich in den vergangenen 30 Jahren von weltweit 6,6 auf heute 10 Metertonnen gesteigert. (Jerusalem Post)



Kategorien:Wissenschaft

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