Am letzten Wochenende war Purim, und neben Kostümpartys gehört für viele nach wie vor die Lesung der Esther-Rolle untrennbar zum Fest.
Das Institut für die Integration von Gehörlosen und die rabbinische Organisation Tzohar haben in diesem Jahr erstmals auch Gehörlosen eine Teilnahme an der Lesung ermöglicht: In der Internationalen Synagoge in Tel Aviv fand eine Megilla-Lesung statt, die simultan in die Gebärdensprache übersetzt wurde. Die Veranstaltung wurde im Internet live übertragen.
Rabbi Ariel Konstantyn, Gründer der Synagoge und Vorsteher der Gemeinde, erklärte, es sei an Purim wichtig, dass alle Gemeindemitglieder Anteil an der Lesung der Esther-Rolle hätten.
„Wir wurden an Purim gerettet, und wir dürfen nicht zulassen, dass Mitglieder der Gemeinde diesen wichtigen Teil der Purim-Erfahrung nicht erleben können“, erklärt er seine Motivation für die Veranstaltung.
Teil der Purim-Feier in der Synagoge waren auch ein Rockkonzert und eine offene Bar.
Kategorien:Gesellschaft, Kultur

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