Der US-Präsident ist auf dem Flughafen von Tel Aviv gelandet. Staatschef Shimon Peres und Ministerpräsident Benjamin Netanyahu haben Obama empfangen. Der Besuch ist vor allem symbolischer Akt Amerikas.

Erster Besuch in Israel nach vier Jahren: Barack Obama (Mitte) wird von Shimon Peres (links von Obama) und Benjamin Netanyahu (rechts von Obama) empfangen. (20. März 2013)
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US-Präsident Barack Obama ist zum ersten Nahost-Besuch seiner mehr als vierjährigen Präsidentschaft in Israel eingetroffen. Die Präsidentenmaschine landete auf dem Ben-Gurion-Flughafen von Tel Aviv. Empfangen wurde Obama von Israels Staatschef Shimon Peres und Ministerpräsident Benjamin Netanyahu.

Ein vor allem symbolischer Besuch: Mit dem israelischen Staatschef und dem Ministerpräsidenten wird Obama später Gespräche führen. (20. März 2013)
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Bei Obamas Nahost-Reise steht Israel im Mittelpunkt. Der Aufenthalt hat vor allem symbolischen Charakter: Dem US-Präsidenten geht es darum, das israelische Volk der Unterstützung der USA zu versichern. Während seiner ersten Amtszeit war Obama häufig mit Israels Regierungschef Benjamin Netanyahu aneinandergeraten. Streitthema waren die festgefahrenen Friedensverhandlungen zwischen Israel und den Palästinensern. In der Heimat wurde Obama vorgeworfen, Israel nicht ausreichend zu unterstützen.

In Israel wird Obama bereits erwartet: Ein Jude geht an einem Plakat vorbei, das den US-Präsidenten auffordert, Jonathan Pollard aus einem US-Gefängnis freizulassen. (20. März 2013)
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Für heute sind Treffen mit Israels Staatschef Shimon Peres und Ministerpräsident Benjamin Netanyahu geplant. Dabei dürfte es um den Atomstreit mit dem Iran gehen, den Bürgerkrieg in Syrien und den Stillstand im Nahost-Friedensprozess. Das Weisse Haus hatte im Vorfeld der Reise aber deutlich gemacht, dass Obama bei seinem Besuch keine neue Friedensinitiative starten werde. Zudem will der US-Präsident eine Rede vor Studenten in Jerusalem halten und wichtige Kulturstätten in der Gegend besuchen.
Kurz vor Obama’s Ankunft in Tel Aviv mussten die Organisatoren feststellen, dass die Limosine des US-Präsidenten nicht mehr einsatzbereit war. Das Sicherheitspersonal, welches auf alle Szenario vorbeiretet, versuchte bis in letzter Minute das Fahtzeug wieder einsatzbereit zu machen. Jedoch blieben alle Bemühungen trotz Ersetzten von Generatoren, Backup-Geräten sowie der Einsatz diverser Notfall-Systeme erfolglos. Der US-Präsident hat den Ben Gurion International Airport mit dem Hubschrauber verlassen.
Kategorien:Politik

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