Mehr Rekruten in Programmen für Ultraorthodoxe


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Soldaten des Shahar-Programms
Foto: IDF

Die Zahl der Rekruten in Programmen für Ultraorthodoxe in den Israelischen Verteidigungsstreitkräften (ZAHAL) ist im vergangenen Jahr um 25% gestiegen. Dies berichtet das Internetportal Ynet.

763 ultraorthodoxe Männer hätten sich 2012 für das Shahar-Programm gemeldet, so die Seite, im Gegensatz zu 608 im Vorjahr. Auch 2013 haben sich bereits viele Ultraorthodoxe für die Programme gemeldet.

Insgesamt hätten sich 2012 allerdings lediglich 12,5% mehr Ultraorthodoxe für den Dienst bei ZAHAL gemeldet als 2011, so der Bericht weiter.

Die offizielle Linie der führenden Rabbiner der ultraorthodoxen Community ist weiterhin, den Mitgliedern der Gemeinschaft den Dienst an der Waffe zu ersparen. Demensprechend handelt es sich bei den Rekruten auch in aller Regel um Verheiratete mit Kindern, die bereits mehrere Jahre an einem Kollel, dem Institut für das fortgeschrittene Studium von Talmud und rabbinischer Literatur, studiert haben.



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