Die erhöhte Alarmbereitschaft in Israel dauert ungeachtet der Ansprache von US-Präsident Barack Obama an. Netanjahu: „Israel ist ruhig und vertraut auf sich selbst.“ Nach Angaben der libanesischen Presse mobilisieren die israelischen Streitkräfte eine hohe Anzahl von Soldaten und entsendet sie an die Grenze zu Libanon. Israelische Militärs bestätigen diese Meldung allerdings nicht.Die libanesische Presse berichtet ausserdem über das ständige Kursieren von Flugzeugen der israelischen Streitkräfte über dem Land, unter anderem über Beirut.
Zuvor berichtete die israelische Armee von der Versetzung der Batterie „Iron Dome“ in Gefechtsbereitschaft nahe Tel Aviv. Israel befürchtet, dass Syrien den Angriff seitens der USA mit einem Raketenanschlag auf Israel erwidert. Obwohl westliche Experten den US-Angriff für kaum möglich halten, bereitet sich Israel auf alle beliebigen Kriegsszenarien vor. Mit einer Entscheidung des US-Kongresses wird nicht vor dem 9. September gerechnet, der zuvor unmittelbar erwartete US-Militärschlag verschiebt sich damit zumindest.
Netanjahu sagte am Sonntag, die Bürger des Landes wüssten, „dass wir auf jedes Szenario eingestellt sind“, sagte er. „Unsere Feinde haben sehr gute Gründe, unsere Stärke nicht zu testen, und sie wissen, warum.“
Nach israelischen Medienberichten telefonierte der israelische Verteidigungsminister Mosche Jaalon am Wochenende mit seinem US-Amtskollegen Chuck Hagel. Dabei sei es unter anderem um die Syrien-Krise gegangen. (JNS und Agenturen)
Kategorien:Sicherheit
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