
Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu erlebte einen „Moment der Genugtuung“. Quelle: dpa
Eine UN-Übersetzerin hat sich über die grosse Anzahl Resolutionen gegen Israel aufgeregt, ohne zu wissen, dass ihre Worte in den Saal übertragen wurden. Ministerpräsident Netanjahu bot ihr einen Job an.
Versehentliche Schützenhilfe für Israel hat einer UN-Übersetzerin ein Jobangebot des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu eingebracht. Die Dolmetscherin vom Spanischen ins Englische hatte sich bei einer Sitzung der Vereinten Nationen über die grosse Anzahl Resolutionen gegen Israel aufgeregt, ohne zu wissen, dass ihre Äusserungen wegen einer Mikrofonpanne im Saal übertragen werden.
„Ich denke, wenn man fünf, nein, etwa zehn Resolutionen über Israel und die Palästinenser hat, da muss doch etwas sein, das ist ein bisschen viel, oder?“, sagte die Frau nach Medienberichten am Donnerstag im Gespräch mit einer Kollegin. Es passieren auch andere wirklich schlimme Dinge auf der Welt, „aber darüber sagt niemand etwas“. Als sie merkte, dass ihre Äusserungen per Mikrofon übertragen werden, entschuldigte die Übersetzerin sich schnell.
Netanjahu sagte am Sonntag während der Kabinettssitzung in Jerusalem dazu: „Ich möchte der Übersetzerin sagen, dass ihr eine Beschäftigung im Staat Israel sicher ist.“ Die Dolmetscherin habe „den Schleier der Heuchelei vom Antlitz der ständigen Angriffe gegen uns weggerissen“, sagte Netanjahu nach Angaben seines Büros. Dies habe ihm einen seltenen „Moment der Genugtuung“ verschafft.
(JNS und Agenturen)
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