In Samaria konnte am Freitagmorgen nahe der Stadt Ariel in letzter Minute ein Selbstmordanschlag vereitelt werden. Ein Palästinenser, der mit einem umgeschnallten Bombengürtel auf dem Weg zu seiner tödlichen Mission war, wurde von Soldaten an der Tapuach Kreuzung angehalten. Polizeisprecher Micky Rosenfeld mitteilte, der Mann war aufgefallen, weil er trotz der Hitze einen Mantel getragen hatte. Darunter habe sich ein Sprengstoffgürtel befunden
Der Mann wurde sofort von den Soldaten überwältigt, das herbeigerufene Bombenentschärfungs-Kommando konnte den Bombengürtel entschärfen und so ein Blutbad verhindern.
„Es it klar, dass die Palästinenser keinen Frieden wollen“, kommentierte der Vorsitzende des Samaria Regionalrates in den israelischen Medien: „Es ist an der Zeit, dass die israelische Regierung erkennt, dass Israel nicht für das Scheitern des Friedensprozesses verantwortlich ist. Jeder der das behauptet, sollte zurechtgewiesen werden.“
Die letzten Selbstmordanschläge gegen Israel hat es 2008 gegeben. Durch den Bau der Sperranlage zum Westjordanland ist die Zahl der Attentäter auf israelischem Gebiet drastisch zurückgegangen.
(JNS und Agenturen)
Kategorien:Sicherheit

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