Ungeachtet des anhaltenden Raketenbeschusses aus dem Gazastreifen erhalten palästinensische Kinder weiter medizinische Behandlung im Edith Wolfson Medical Center in der israelischen Stadt Holon.
Am vergangenen Dienstag kamen wie jeden Dienstag in den vergangenen 18 Jahren Kinder aus dem Gazastreifen und dem Westjordanland in das Krankenhaus, um Routinechecks zu durchlaufen. Diese Untersuchungen sind Teil des in Israel ansässigen internationalen humanitären Programms „Save a Child‘s Heart“, das Kinder mit angeborenen Herzfehlern mit lebensrettenden Medikamenten versorgt.
Die Kardiologin Dr. Alona Raucher sagt: „Unserer Erfahrung nach gab es noch nie eine Situation, in der die Kinder nicht kommen konnten. Wir trennen zwischen den äusseren Umständen und der Notwendigkeit, medizinischen Hilfe zu leisten und Leben zu retten.“
Am Dienstag verliess der Säugling Abdul Rahman Wahdan in der Obhut seiner Grossmutter Maliha Wahdan das Wolfson-Krankenhaus, um in ihr Haus in Bei Hanoun im nördlichen Gazastreifen zurückzukehren. Abdul kam im Alter von 11 Tagen vor knapp einem Monat in das Krankenhaus. Er litt an einem schweren Herzfehler und konnte in Israel erfolgreich operiert werden.
„Ich bin dankbar für die Behandlung, die wir hier bekommen haben“, sagt seine Grossmutter. „Wir haben hier keinerlei Diskriminierung erlebt und es ist mir egal, was sie uns im Gazastreifen sagen werden. Ich habe die Wirklichkeit hier erlebt.“
(Yisrael Hayom / JNS)
Kategorien:Gesellschaft


Europa ist antisemitisch. Eine Studie belegt es. Wieder einmal.
Thorazitat – Parascha
Thorazitat – Parascha
Elfte Lange Nacht der Religionen in Berlin
Hinterlasse einen Kommentar