Gaza-Terroristen basteln neue Raketen

Von israswiss am August 15, 2014 • ( 0 )

Trotz der Waffenruhe: Hamas-Terroristen präsentieren stolz ihre Raketen gegen Israel!

Und das obwohl in Kairo weiter über eine Lösung zwischen Israel und den radikal-islamischen Palästinensern verhandelt wird. „Wir sind nicht an noch mehr Blutvergiessen interessiert”, sagte scheinheilig der Hamas-Unterhändler Khalil al-Haja in einem offiziellen Statement und verhöhnt damit ohne auch eine Wimper zu zucken die Weltöffentlichkeit.

Das Middle East Media Research Institute (MEMRI) veröffentlichte ein Video des Hamas-TV-Sender „Al Aksa“. Darin sind vermummte Terroristen zusehen, wie sie bereits wieder an neuen Raketen basteln.Zuvor hatten führende Hamas-Funktionäre israelische Vorwürfe zurückgewiesen und bestritten, dass die Waffenruhen genutzt würden, um sich aufzurüsten.

Die Terroristen befinden sich dabei in einer Art Zelt – im Hintergrund ist eine grüne Plane erkennbar, die über eine halbhohe Mauer aus weissen Backsteinen gezogen ist. Vermutlich soll so verhindert werden, dass der Ort ihrer Raketenwerkstatt erkannt werden kann.

Aufgebockt sind drei Raketen zu sehen, jede etwa 3 Meter lang. Das Metall der Terror-Geschosse wird sorgfältig abgeschliffen und lackiert, der Raketensprengkopf aufwändig festgeschraubt.

Dazu stossen die Hamas-Terroristen wüste Drohungen aus. Ihr Sprecher Abu Obeida erklärt: „Der Feind soll wissen, dass wir die zerstörte Ausrüstung und Munition bereits ersetzt haben.“

Neben ihren Terror-Tunneln, Raketen und Entführungen hielten die Kämpfer der Hamas noch weitere „Überraschungen“ für Israel bereit, heisst es grossspurig. „Das geht noch weit darüber hinaus“, heisst es in dem TV-Beitrag. Konkrete Hinweise auf ihre neuen Schlachtpläne gibt die Hamas allerdings nicht.

Deutlich wird allerdings, dass die Hamas offenbar in der Lage ist, Raketen vom Typ „M75“ überwiegend selbst herzustellen. Diese Geschosse haben eine Reichweite zwischen 80 bis 100 Kilometer, bedrohen somit grosse Teile Israels, inklusive Jerusalem und Tel Aviv.

(JNS und Agenturen)