In den USA haben schon reihenweise Prominente mit Eiswasser geduscht, jetzt schwappt der Internet-Trend nach Israel. Am gestrigen Montag nahm das Mitglied der Knesset (MK) Dov Lipman (Jesch Atid) die ALS Eiskübel Challenge an.
Lipman, der von einem seiner Freunde herausgefordert wurde, sagte, er würde die Herausforderung in die Knesset zu bringen und nominierte die Yesh Atid MKs Shimon Solomon, Yoel Razvozov und Yifat Kariv sich der Herausforderung zu stellen.
„Ice Bucket Challenge“ (Eiseimer-Herausforderung) ist ein Trend mit ernstem Hintergrund.
Damit soll auf die seltene Nervenkrankheit Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) hingewiesen werden. Sie ist auch unter dem Namen Lou-Gehrig-Krankheit bekannt und führt zu Nervenzerstörungen und Muskellähmungen. Mit diesen Aktionen sollen Spenden für die Forschung und Bekämpfung der Krankheit gesammelt werden.
Aus diesem guten Grund kippen sich Prominente einen Eimer Eiswasser über den Kopf und posten die Aktion dann in den sozialen Netzwerken wie Facebook oder Twitter. Der Internet-Trend für den guten Zweck kommt aus den USA und findet weltweit immer mehr Zulauf.
Das Prinzip der Aktion ist hierbei simple. Man muss sich das eiskalte Wasser innerhalb von 24 Stunden nach der eigenen Nominierung über den Kopf giessen, anschliessend benennt man öffentlich drei weitere Kandidaten. Reagieren diese nicht, sollen 100 Dollar an eine Stiftung zur ALS-Bekämpfung gespendet werden.
Der US-Präsident Barack Obama lehnte übrigens die Herausforderung ab und spendete stattdessen. Da sich die deutsche Bundeskanzlerin Merkel derzeit auf einer Auslandsreise befindet, ist noch nicht bekannt wie sie sich entscheidet. Wahrscheinlich wirde sie so machen wie Obama. Im Schweizer Bundeshaus ist diese Aktion noch nicht angekommen oder vielleicht verstecken sich die Bundesräte, wie die sieben Zwerge im Wald, damit man sie nur nicht entdecke.
(JNS, Chaim Stolz)
Kategorien:Gesellschaft
Europa ist antisemitisch. Eine Studie belegt es. Wieder einmal.
Thorazitat – Parascha
Thorazitat – Parascha
Elfte Lange Nacht der Religionen in Berlin
Hinterlasse einen Kommentar