Intel hat bestätigt, dass die Skylake-Prozessorgeneration auf integrierte Spannungsregler verzichtet. Systeme ohne FIVR erfordern aufwendigere Mainboards, haben aber andere Vorteile.
Zwei Teams, zwei Designs: Während Intels in Oregon, USA entwickelte Prozessoren – zuletzt Haswell und Broadwell – mit integrierten Spannungsreglern arbeiten, wird die in Haifa, Israel entworfene Skylake-Generation auf die Fully Integrated Voltage Regulators (FIVR) verzichten. Dies hat der Hersteller auf einer Technology Session auf der Entwicklermesse IDF 2014 in einem Vortrag zu All-in-One-PCs bestätigt.
Intel hatte die FIVR mit der Haswell-Architektur eingeführt und in verbesserter Form in Broadwell integriert. Der Vorteil der Spannungsregler ist das simplere Mainboard-Layout, da die Wandler auf der Platine nur noch zwei Spannungen (Prozessor und Speicher) erzeugen müssen.
Die Core M sind laut Intel unter anderem durch die FIVR besonders sparsam und effizient, das ist aber nur die halbe Wahrheit: Die zweite Regler-Generation hat einen LVR-Modus (Low Voltage Regulator), bei dem die FIVR zugunsten einer geringeren Leistungsaufnahme übergangen werden.
Skylake soll im zweiten Halbjahr 2015 erscheinen, der 10-nm-Nachfolger Cannonlake (früher Skymount) dürfte 2016 veröffentlicht werden. (Marc Sauter / golem)
Kategorien:Wissenschaft



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