Gaza-Kraftwerk doch nicht von Israel zerstört


.Noch vor einigen Wochen wurde von vielen internationalen Medien die Falschmeldung über die angebliche Zerstörung des Kraftwerkes im Gaza durch Israel verbreitet. Der arabischen Maan Nachrichtenagentur zufolge war das einzige Kraftwerk im Gazastreifen immer vollkommen einsatzbereit, nur eines fehlte, der Kraftstoff, man warte jetzt nur noch auf deren Lieferung, versicherte bereits am Samstag der Direktor der Anlage, Walid Saad Sayil. Er hoffe in den nächsten 48 Stunden entweder aus Ramallah oder aus Katar konkrete Details über die Kraftstofflieferungen zu erhalten, sagte Sayil.

Die Tatsache, dass das Kraftwerk einsatzbereit ist, stellt einen neuen Beweis in Hinblick auf die Medienmanipulationen dar, die gerade im Lichte des jüngsten Gazakrieges in der Weltöffentlichkeit offensichtlich sind, aber nur zu gern unter den Tisch gekehrt werden. Kurz nach jenem Ereignis berichtet wir über den wahren Hergang, da die Hamas selbst Teile in diesem Bereich durch Raketenbeschuss in Brand setzten.

Das Kraftwerk sei am 29. Juli durch einen israelischen Bombenangriff zerstört worden, hiess es noch vor wenigen Wochen nicht nur in den arabischen Medien. Anerkannte internationale Blätter plapperten munter nach, was Gaza-Behörden ihnen vorgaben: Der Aufbau des Kraftwerks werde mindestens ein Jahr dauern, meldeten The Guardian, The Times oder ICRC. Die Tagesschau erklärte gar, das Kraftwerk sei „in Brand geschossen“ worden.

Israelischen Angaben zufolge ist das Kraftwerk gar nicht angegriffen worden. Es gab an diesem Tag noch nicht einmal Angriffe in der Nähe der Anlage. Die BZ berichtete in ihrer Ausgabe, eine Granate habe einen Treibstofftank getroffen, woraufhin das Kraftwerk abgeschaltet werden musste. Dass dies der Wahrheit am nächsten kommt, zeigt die Tatsache, dass die Anlage wieder einsatzbereit ist. Es ist auch nicht das erste Mal, dass Hamas-Terroristen für eigene Blindgänger Israel die Schuld zuweisen.

Es erstaunt schon, dass ausgerechnet Amnesty International und die Organisation HRW die Hamas bei deren Verletzung der Menschenrechte aktiv mit allen Mitteln unterstützen und Israel der Angriffe für schuldig befinden und verurteilen. Die perfide Strategie der Hamas, z.B. durch den Gebrauch ziviler Schutzschilde das Leid der Bevölkerung zur Schau zu stellen, um Mitleid und Unterstützung zu erhaschen, ist auch hier wieder voll aufgegangen.

Ein angeblich von israelischen Raketen zerstörtes Kraftwerk innerhalb von zwei Wochen nach Ende des Krieges wieder aufzubauen – für viele kein Wunder sondern eher der Beleg für die Tatsachenverdrehungen der Terrororganisation im Gazastreifen.

(JNS / ih)



Kategorien:Nahost

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1 Antwort

  1. Guten Tag allerseits,

    diese Meldung ist falsch, leider. Das Kraftwerk wurde tatsächlich schwer beschädigt und ist nicht in Betrieb. Auch die „Israel Heute“ ist dieser Gurke aufgesessen. Wundert mich allerdings ein wenig – es wäre relativ leicht gewesen, mal nachzurecherchieren?
    Es existieren genügend Bilder vom zerstörten Kraftwerk. Mangelware ist dagegen Strom (gibt es praktisch nur aus wenigen Dieselgeneratoren), sauberes Wasser sowie Nahrung. Und Kinder sind es mal wieder, die am meisten leiden: es muss schwierig sein unter diesen Bedingungen.

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    • Kurz nach jenem Ereignis in den Morgenstunden des 29. Juli berichtet wir über den wahren Hergang, da die Hamas selbst Teile in diesem Bereich durch Raketenbeschuss in Brand setzten. Bei diesem Selbstvernichter wurde nur eines der Benzinlager auf dem Kraftwerksgelände getroffen und brannte aus. Der Kraftwerk selbst wurde weder von den Kräften der IDF getroffen noch beschädigt.
      Wenn es wirklich zu einer Zerstörung des Kraftwerkes selbst gekommen wäre, wie es immer wieder einige Leute die niemals vor Ort waren behaupten, so hätte die Instandsetzung des Kraftwerkes mindestens ein Jahr gedauert. Hingegen sind Lagereinrichtungen schnell beschafft.
      Thema Stromversorgung: Es gibt zehn Einspeisezuleitungen in den Gaza, zwei hier sind in Betrieb. Bei einer haben die radikalen Palästinenser die Hochspannungsmasten auf israelischen Gebiet zerschossen und müssen auch erst instandgesetzt werden. Da die Hamas seit Jahren nichts für die Stromlieferungen zahlt, sind die anderen Leitungen ausserbetrieb. Denn der Hamas ist das Wohl ihrer eigenen Bevölkerung völlige egal. Sie verwenden die jährlichen Hilfsgelder der EU in mehrstelliger Millionenhöhe lieber zum Bau von Raketen und Terroreinrichtungen. Und sie präsentieren sich gerade jetzt wieder gross in den westlichen Medien, dass sie stolz darauf sind die derzeitige Waffenruhe zum Bau neuer Raketen gegen Israel nutzen zu können. (Wer zahlts – Katar und die Europäer mit „Hilfsgeldern“ – super…)
      Israel hingegen liefert aus humanitären Gründen immer noch Strom gratis.
      Und es ist wahr, leidtragend sind in diesem Konflikt immer die Kinder, auf beiden Seiten.

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