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Der Softwarekonzern Microsoft investiert etwa 200 Millionen US-Dollar in ein Start-up aus Israel. Dazu schlossen die Amerikaner eine Grundsatzvereinbarung mit dem Textanalyseunternehmen Equivio, wie ein Informant berichte. Es sei aber noch möglich, dass die Transaktion scheitert. Weder Equivio noch Microsoft wollten dies kommentieren.

Die Israelis entwickeln Software, mit der grosse Textmengen analysiert werden können. Equivio nutzt dazu Algorithmen, die mit von per Hand ausgesuchten Textbeispielen relevante Textgruppen in zahlreichen Dokumenten analysieren und Suchergebnisse anordnen können. Beispielsweise durchsuchen damit Rechtsanwaltskanzleien und Rechtsabteilungen grosser Unternehmen juristische Texte, um relevante Daten herauszufiltern, etwa bestimmte Verträge.

Zu den Kunden von Equivio gehören das US-Justizministerium, die US-Kartellbehörde sowie die Wirtschaftsprüfer KPMG und Deloitte.

Kategorien:Wirtschaft

Schlagwörter:Equivio, Microsoft, Start-up