Terroropfer auf dem Weg der Besserung


.Der 35-jährige Breslov Chassid, der gestern Abend in Jerusalem von einem palästinensischen Terroristen niedergestochen worden ist (ISRASWISS berichtete), befindet sich B“H auf dem Weg der Besserung. Das Opfer war am Sonntag in der HaNeviim Strasse im Zentrum der Hauptstadt mit einem Schraubenzieher angegriffen worden, der orthodoxe Jude erlitt dabei mittelschwere Verletzungen am Rücken.

Der Mann liegt jetzt im Schaare Tzedek Krankenhaus, wo derzeit auch Jehuda Glick, der Rabbi, der auf dem Tempelberg angeschossen wurde, und zwei weitere Terroropfer von Autoattacken behandelt werden. Rabbi Glick geht es von Tag zu Tag immer besser, in den Augen der Ärzte ein Wunder, da er vier Mal aus kürzester Distanz angeschossen worden war. Die anderen zwei Opfer befinden sich noch immer im kritischen Zustand.

Die Polizei sucht unterdessen nach dem Terroristen, der nach der Attacke in Richtung Damaskus Tor geflohen ist. Eine eingeleitete Fahndung und Strassensperren haben bisher nichts gebracht.

Dieser neuste Angriff erfolgte nach einigen ruhigen Tagen, in denen zwar Anschläge vereitelt wurden, aber niemand verletzt wurde. Die Stimmung in Jerusalem bleibt angespannt und auch die vielen Soldaten, die in der Hauptstadt Posten bezogen haben, tragen unter der jüdischen Bevölkerung nicht wirklich zum Sicherheitsgefühl bei, denn man weiss nie, aus welcher Richtung der nächste Terroranschlag kommt.



Kategorien:Sicherheit

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