Autoren-Archive

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  • Keine Anklage gegen Sharon und Sohn

    Staatsanwalt Moshe Lador hat am Donnerstag entschieden, die Ermittlungen gegen den ehemaligen Ministerpräsidenten Ariel Sharon und seinen Sohn Gilad Sharon in der Affäre „Cyril Kern“ einzustellen. In der Affäre, die bereits vor etwa zehn Jahren von der Tageszeitung Haaretz aufgedeckt worden war, ging es um die Frage, ob Kern, ein südafrikanischer Geschäftsmann, Ministerpräsident Sharon einen Kredit über 1,5 Millionen US-Dollar gegeben habe, damit dieser illegal erhaltene Wahlkampfspenden an Spender in den USA zurückzahlen konnte.
    Cyril Kern sollte allerdings dabei nur der Strohmann für den österreichischen Unternehmer Martin Schlaff gewesen sein, der ausserdem über Kern noch weitere 3 Millionen US-Dollar auf Konten der Familie Sharon überwiesen habe…

  • Thorazitat des Tages

    Unsere Weisen lehrten uns: „Wer in den Augen der Menschen angenehm wirkt, an dem hat auch Gott Wohlgefallen!“

  • Witz des Tages

    Ein Mann kommt zur Musterung. „Wo wollen sie denn hin?“ fragt der General. „Zur Marine.“ „Können sie schwimmen?“ „Nein wieso? Haben sie denn keine Schiffe?“

  • Weltweit 14 Mio. Juden

    Eine ausführliche Studie des Pew Forums hat ergeben, dass es weltweit 14 Millionen Juden gibt, das sind 0,2 Prozent der Weltbevölkerung. Zum Vergleich: Die Zahl der Muslime beträgt 1,6 Milliarden.
    Mehr als die Hälfte, nämlich 59 Prozent der Juden, leben in Ländern, in denen sie eine Minderheit bilden. Dagegen gibt es nur 3 Prozent an Hindus, 13 Prozent an Christen und 27 Prozent an Muslimen, die weltweit in Staaten leben, in denen sie die Minderheit sind. Nach Angaben des Pew Forums sind 5,8 Milliarden Menschen der 6,9 Mrd. Bewohner der Erde (Stand: 2010) in irgendeiner Form einer anerkannten Religion zugehörig.
    Das Forum fand desweiteren heraus, dass das Judentum das höchste Durchschnittsalter aufweist – mit 36 Jahren sind die Juden im Durchschnitt acht Jahre älter als der globale Durchschnitt, sogar 13 Jahre älter als Muslime. Das bedeutet im Klartext, in den nächsten Jahren könnte das Judentum am langsamsten wachsen.

  • Netanjahu eröffnet Lehrgang für Cyberkrieg

    Der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu hat am Dienstag einen nationalen Lehrgang für Cyberkrieg an der akademischen Hochschule Aschkelon eröffnet. Besonders begabte Schüler sollen dadurch im Computer-Bereich gefördert werden.
    „Die Bedrohung von Cyber-Attacken kommt unter anderem aus dem Iran. Unsere grundlegenden Systeme sind Ziele für Attacken und mit dem Einstieg in das digitale Zeitalter werden diese nur zunehmen“, sagte Netanjahu bei der Eröffnung. Das speziell für diese Zwecke eingerichtete nationale Cyber-Büro (INCB) schaffe die Möglichkeit, mit diesen Bedrohungen besser umzugehen. Ausserdem werde am Aufbau eines digitalen Abwehrsystems gearbeitet, heisst es auf der Internetseite des Büros des Premierministers. Israel sei eines der führenden Länder im Computer-Bereich und diese Position müsse erhalten bleiben. „Deshalb werden wir die zukünftige Generation weiter ausbilden“, sagte der Premierminister…

  • Das neue Branding für Israel: Mehr Start-ups und weniger Konflikt

    „Creative Energy“ ist der zentrale Begriff, um den sich künftig das Branding von Israel drehen wird. Dies gab das Aussenministerium bekannt.
    Drei Themenfelder sollen dabei besonders im Vordergrund stehen: Israel als vitaler und bunter Staat; eine lebendige und kreative Gründerszene und die Zukunftsgewandtheit des Landes.
    Das Branding von Israel ist wichtig, weil vor allem die ausländischen Medien das Land häufig nur in Zusammenhang mit dem Nahostkonflikt präsentieren. ..

  • Peres stellt Inklusionsbericht vor

    Präsident Shimon Peres hat am Mittwoch gemeinsam mit dem Verein Akim den Bericht zur Inklusion von Menschen mit geistiger Behinderung vorgestellt.
    Die Ergebnisse sind wenig ermutigend: Ein Drittel der für den Bericht Befragten erklärte, nicht neben einem Menschen mit geistiger Behinderung wohnen zu wollen. 37% waren der Meinung, Menschen mit geistiger Behinderung sollten nicht wählen dürfen.
    Präsident Peres lobte die Organisation Akim, die sich für Menschen mit Behinderung einsetzt, und erklärte: „Sie helfen denen, die von der Natur benachteiligt wurden.“…

  • Soldatin bei Unfall in Schiessstand schwer verletzt und F16 Zwischenfall

    Bei einem Unfall während eines Schiess-Trainings ist am Mittwoch eine Soldatin der Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL) schwer verletzt worden.
    Medienberichten zufolge hatte eine Rekrutin der Militärpolizei, die vor weniger als einem Monat ihre Ausbildung begonnen hatte, ihr M16-Gewehr unbeabsichtigt auf Automatik gestellt und dann die Kontrolle über die Waffe verloren. Dabei soll sie ihre Ausbilderin in die Brust, in den Bauch und in die Beine geschossen haben…

  • 2012 Rekordjahr für Tourismus

    3,5 Millionen Ausländer haben 2012 Israel besucht, 4% mehr als im Vorjahr. Das gab das Tourismusministerium bekannt. Den überwiegenden Teil von ihnen machten mit 2,9 Millionen (2% mehr als 2011) Touristen aus (Tagestouristen nicht eingerechnet)….

  • Ziva Arbel gestorben

    Ziva Arbel, Kämpferin der Untergrundorganisation Palmach während des Unabhängigkeitskrieges, ist am Sonntag im Alter von 85 Jahren verstorben.
    Arbel war durch eine Fotografie zu einem Symbol des kämpferischen Beitrags der Frauen im Unabhängigkeitskriegs geworden, das 1948 von dem Fotografen Boris Carmi aufgenommen worden war…