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  • Betar Jerusalem in – Beirut?

    Libanesischer Tourismusminister erwägt Klage gegen die Produzenten von «Homeland».
    Die ersten beiden, in Beirut spielenden Episoden der amerikanischen Erfolgs-TV-Serie «Homeland» könnten einen diplomatische Zwist auslösen. In den Episoden der mit Emmy-Preisen ausgezeichneten Serie wird nämlich die libanesische Hauptstadt als so etwas wie eine Terroristen-Hochburg dargestellt. «Diese Art von Filmen schadet dem Image Libanons», meinte der libanesische Tourismusminister Daby Abboud. «Das ist nicht fair uns gegenüber, und es ist nicht wahr. Es stellt die Wirklichkeit nicht dar. Wir planen eine Klage gegen die Filmemacher und Produzenten und verlangen eine Entschuldigung.» Besonders erzürnt sind die Libanesen offenbar, weil im Aushang eines Kioskes in Beirut nicht nur ein Coca-Cola-Plakat auf Hebräisch zu sehen ist, sondern auch ein T-Shirt des israelischen Fussballclubs Betar Jerusalem! Ganz offensichtlich ist die Szene nicht in der Beiruter Hamra-Strasse gedreht worden sondern irgendwo in Israel, was beim Redigieren des Streifens offenbar übersehen worden ist. Um das Ungeschick noch zu akzentuieren, explodierte in Beirut nur zwei Tage nach der Äusserung des Tourismusministers eine Autobombe, was acht Libanesen das Leben kostete. Das dürfte auch die Behauptung Abbouds erschüttern, wonach Beirut zu den sichersten Städten der Welt gehöre und sicherer sei als etwa New York oder London.

  • Eine ganze Reihe von Anschlägen in Jordanien vereitelt

    Laut Angaben der Behörden in der jordanischen Hauptstadt ist es den Sicherheitsorganen gelungen, einen grossen Anschlag einer mit der al-Qaida liierten Terrorzelle zu vereilten. Ziel der Attacke sei die «Untergrabung der nationalen jordanischen Sicherheit» gewesen. Elf Personen sind gemäss Berichten der Sicherheitskräfte unter dem Verdacht festgenommen worden, Anschläge auf Einkaufszentren verüben und westliche Diplomaten in Amman ermorden zu wollen. Die Planung der Anschläge in Amman sei seit Juni verfolgt worden, wobei nach Jordanien geschmuggelte Waffen und Explosivstoff aus Syrien hätten benutzt werden sollen. Jordanischen Quellen zufolge hätten die Anschläge den Tod von tausenden von Menschen verursachen können. Die Verdächtigen hätten nach Angaben der jordanischen Sicherheitsorgane Sprengkörper hergestellt, deren Ziel es gewesen wäre, «möglichst schwere Verluste unter Menschen anzurichten». – Das jordanische Königreich, ein Schlüsselpartner der USA im Nahen Osten und ein Friedenspartner Israels, war schon oft das Zielobjekt der al-Qaida und anderer islamistischer Militanter.

  • Global Cleantech 100 Index: Israel „herausragend“

    Die prestigeträchtige Cleantech Group hat ihre vierte jährliche Global Cleantech 100 Liste veröffentlicht. Israel, dessen Leistungen bereits im 2012 Global Cleantech Innovation Index mit einem zweiten Platz belohnt wurde, nimmt auch in diesem Ranking eine Spitzenposition ein. Die genannten Unternehmen sind sowohl innovativ als auch marktorientiert.
    Die Cleantech Group nennt diesen Report ihr jährliches „Barometer“, das anzeigt, welche Unternehmen und welcher Unternehmenstyp die grösste Chance haben, in den nächsten 5 bis 10 Jahren wesentlich an wirtschaftlichem Einfluss zu gewinnen. Wie auch vergangene Berichte, zeugt die Cleantech 100 Liste von Israels Bedeutung auf dem globalen Cleantech-Markt.
    „Israels starke technische und unternehmerische Kultur geniesst hohes Ansehen in der Cleantech-Welt. Und sein starkes lokales Ökosystem für Innovation (…) scheint gut vorbereitet, um auch in der Zukunft weitere Cleantech- Start-ups hervorzubringen“, so Richard Youngman, Co-Autor der Global Cleantech 100 Liste.
    Israel gehört zu den 13 ausgewählten Ländern der 2012 Global Cleantech 100 Liste und ist darin mit 6 Unternehmen vertreten: Cellera, Emefcy, Kaiima, Panoramic Power, Takadu und TIGI.
    Zu dieser Liste können noch BrightSource und SolarEdge, hinzugefügt werden, die als US-amerikanisch gelistet werden, ihre technologischen Wurzeln aber in Israel haben…

  • Bar Refaeli zeigt sich mit nackter Haut auf Twitter

    Das Topmodel im heissen Bikini
    Was für ein schöner Anblick! Bar Refaeli veröffentlichte mal wieder einen sexy Schnappschuss auf Twitter, bei dem sie sich in einem Bikini zeigt. Auf einem Schiff, höchst wahrscheinlich im Urlaub in ihrem Heimatsland Israel, zeigt die 27-Jährige, dass sie immer noch zu einer der heissesten Frauen auf der Welt gehört.
    Ein simples „Das Leben ist der Strand.“ lautet ihr Kommentar zu dem Bild. Doch Bar ist nicht nur sexy, sondern auch noch wunderschön ohne Make-up. Ganz natürlich blickt sie in die Kamera und zeigt uns ein Peace-Zeichen.
    Dabei hat die süsse Bar nach ihrer Beziehung mit Leonardo DiCaprio nicht mehr so viel Glück in der Liebe gehabt. Kaum vorstellbar, aber wahr! Immer wieder beschwert sich das Model über die Zurückhaltung der Männerwelt.
    Da können wir nur hoffen, dass sich das bald ändert. Liebe Männer schaut euch an was euch entgeht und greift schnell zu, bevor Bar Refaeli wieder vergeben ist…

  • Iran droht Israel erneut mit hunderten neuen Drohnen

    Der Chef der iranischen Sicherheitspolizei Basij Brigadegeneral Mohammad Reza Nakdi trat mit erneuten Bedrohungen gegen Israel auf. Im Interview mit dem iranischen Fernsehsender Press-TV sagte er: „Zionisten sollen sich auf hundert neue Drohnen von 25 verschiedenen Typs über ihrem Territorium gefasst machen. Sie werden nicht wissen, wie sie dagegen kämpfen können.“
    Früher bestätigte der iranische Verteidigungsminister Ahmad Vahidi, dass der Iran der „Hisbollah“ eine Drohne zur Verfügung stellte, die am 6. Oktober über Israel abgeschossen wurde. „Die technologische Kapazität des Irans ist sehr hoch und diese liegt in den Händen der islamischen Nationen. Die „Hisbollah“ ist völlig bereit, auf die zionistische Offensive zu antworten“, erklärte Vahidi.

  • Mursis Brief an Peres: Ist Israel Freund oder Feind?

    Der ägyptische Präsident Mohammed Mursi gerät unter Druck: In einem Brief hat er den israelischen Präsidenten Schimon Peres als Freund bezeichnet.
    Der neue ägyptische Botschafter in Israel, Atef Salem, habe bei der Zeremonie in der Residenz des Präsidenten am Mittwoch mit seinem Beglaubigungsschreiben einen Brief an Peres überreicht. Das meldet die israelische Online-Tageszeitung „Times of Israel“. Laut Fotos, welche die Zeitung veröffentlicht hat, schrieb Mursi in dem Brief an Peres: an den „lieben und grossartigen Freund“. Ein Sprecher von Mursis Büro habe am Donnerstag bestätigt, dass der ägyptische Präsident den Israeli als guten Freund bezeichnet hat.
    Im Jargon der Muslimbruderschaft, der Mursi bis zu seinem Amtsantritt im vergangenen Juni angehörte, heisst Israel jedoch „Feind“ oder „das zionistische Gebilde“. Ein Vertreter der islamischen Vereinigung habe das Schreiben als „Erfindung“ bezeichnet.
    In dem Brief stehe des Weiteren, Mursi wünsche sich die „Beibehaltung und die Stärkung der Beziehungen, die glücklicherweise zwischen unseren zwei Ländern bestehen“. Er sende Atef Salem, um bevollmächtigter Botschafter Ägyptens in Israel zu sein. Er beendete den Brief mit der „höchsten Wertschätzung und Hochachtung“. Mursis Sprecher sagte nach Angaben lokaler Medien vom Freitag, für den Brief sei ein Standardtext benutzt worden, der in dieser Form an alle Staatschefs verschickt werde. Das Schriftstück war bereits auf den 19. Juli datiert.

  • Einwöchige Katastrophenschutzübung für Erdbeben

    In Israel hat am Sonntag eine einwöchige Katastrophenschutzübung für den Fall eines schweren Erdbebens begonnen. Die Bevölkerung müsse auf ein schweres Beben vorbereitet sein, weil sich das Land in einer seismisch sehr aktiven Region befinde, sagte der israelische Heimatschutzminister Avi Dichter im öffentlichen Rundfunk. An der Simulation einer starken Erschütterung mit tausenden Toten und Verletzten beteiligen sich unter anderem die Polizei, die Armee, die Rettungsdienste sowie mehr als 90 Gemeinden.

  • Israel und die USA proben den Ernstfall

    Das bisher grösste amerikanisch-israelische Manöver für Raketenabwehr in Israel «Austere Challenge 12» beginnt am Sonntag. Geprobt wird die Abwehr von Granaten- und Raketenangriffen auf Israel.
    Der Termin war bisher aus Sicherheitsgründen geheim gehalten worden. Zu der Übung waren in den vergangenen Tagen bereits etwa 1000 US-Soldaten in Israel eingetroffen. Weitere 2500 amerikanische Soldaten ausserhalb Israels würden in die Übung eingebunden.
    Bei «Austere Challenge 12» («Ernste Herausforderung») solle unter anderem die Abwehr von Granaten- und Raketenangriffen auf Israel trainiert werden, hatte Generalleutnant Craig Franklin von der US-Luftwaffe am Mittwoch angekündigt.
    Der Iran und seine Verbündeten haben Israel wiederholt mit Raketenbeschuss gedroht, sollte es iranische Atomanlagen angreifen. Das israelische Militär wies jedoch darauf hin, dass das Manöver schon seit mehr als zwei Jahren geplant worden sei und keine Reaktion auf aktuelle Entwicklungen in der Region darstelle.

  • Keine humanitäre Krise in Gaza, sondern in Syrien

    Die israelische Marine hat am Samstag auf dem Mittelmeer ein Schiff abgefangen, dessen Passagiere die Seeblockade gegen den Gazastreifen brechen wollten. Soldaten enterten das Segelschiff „Estelle“ und brachten es in den Hafen der israelischen Küstenstadt Aschdod.
    Die 29 Aktivisten an Bord wollten nach eigenen Angaben Hilfsgüter nach Gaza bringen. Sie hätten zwei Olivenbäume, 41 Tonnen Zement, Bücher, Spielsachen und medizinische Ausrüstung geladen. Aus der israelischen Armee hiess es hingegen, bei einer ersten Durchsuchung der „Estelle“, die unter finnischer Flagge segelt, seien keine humanitären Güter entdeckt worden.
    Zu dem Einsatz der Marine auf dem Mittelmeer teilte das Militär mit: „Die israelischen Marinesoldaten operierten nach Plan und unternahmen jegliche Vorkehrung, um die Sicherheit der Passagiere zu gewährleisten. Nachdem israelische Soldaten, die keine Gewalt anwandten, an Bord des Schiffes gelangt waren, kümmerten sie sich um die Passagiere und boten Essen und Getränke an.“
    Zunächst hätten die Soldaten die Aktivisten an Bord direkt und über diplomatische Kanäle kontaktiert. Doch diese seien nicht gewillt gewesen, mit den israelischen Behörden zusammenzuarbeiten. Sie hätten die Aufforderungen ignoriert, ihren Kurs zu ändern. Daraufhin seien Marinesoldaten an Bord der „Estelle“ gekommen und hätten das Schiff nach Aschdod geleitet. Dies sei „in Übereinstimmung mit dem internationalen Gesetz und mit Richtlinien der israelischen Regierung“ geschehen. Die Aktivisten sollten der Polizei übergeben werden.
    Entgegen der anfänglichen Behauptungen der Aktivisten wurden an Bord keine Hilfsgüter für die palästinensische Bevölkerung im Gazastreifen gefunden…

  • In zehn Monaten mehr als 800 Raketen

    Der Raketenbeschuss aus dem Gazastreifen nimmt kein Ende. „Seit Anfang des Jahres wurden aus dem Gazastreifen mehr als 800 Raketen und Mörsergranaten auf Israels Südbezirk abgeschossen“, sagte der Direktor für strategische Angelegenheiten, Yossi Kupperwasser, in einer Pressekonferenz. „Die meisten Raketen kommen nicht mehr von der Hamas, sondern vom islamischen Dschihad.“ Im Durchschnitt wurden in den vergangenen zehn Monaten täglich drei Raketen auf Israel abgeschossen, was in den Medien kaum noch beachtet wird, es sei denn, ein Haus wurde getroffen.
    Dennoch ist der ehemalige hochrangige Militäroffizier Kupperwasser der Meinung, dass eine weitere Operation im Gazastreifen den dortigen Terrorstrukturen nichts anhaben kann. Dies sagte Kupperwasser in Bezug auf Israels gezielte Vergeltungsangriffe gegen die verantwortlichen Terroristen.
    „Wenn die Situation noch schlimmer wird und die Anzahl an Raketen auf Israel rapide ansteigt, müssen wir härter eingreifen. Doch werden wir auch so die Wurzeln des Terrors nicht herausreissen können“, fügte Kupperwasser hinzu. Die radikale Hamasregierung hat in Hinsicht auf das Wohlergehen der palästinensischen Bevölkerung eingesehen, dass es sich nicht lohnt, Israel herauszufordern. Andere Terrorgruppen sind dafür umso aktiver geworden und feuern unermüdlich Raketen auf Israel ab…