Autoren-Archive

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  • Hadas Yaron in Venedig ausgezeichnet

    Die israelische Schauspielerin Hadas Yaron ist bei den Internationalen Filmfestspielen in Venedig für ihre Rolle in dem Drama „Lemale et ha-Chalal“ (Fill the Void) mit dem Preis Coppa Volpi für die beste Schauspielerin ausgezeichnet worden…

  • Paralympics-Bilanz: Insgesamt acht Medaillen

    In London sind am Sonntag die Paralympics zu Ende gegangen – mit einer ansehnlichen Bilanz für Israel. Nachdem das israelische Team bereits vier Bronze- und zwei Silbermedaillen hatte erringen können, bescherte das Wochenende endlich auch das ersehnte Gold: Noam Gershony, der zuvor bereits im Doppel Bronze geholt hatte, besiegte im Finale im Rollstuhltennis-Einzel den US-Amerikaner David Wagner. Gershonys Partner im Doppel Shraga Weinberg unterlag dagegen im Spiel um den dritten Platz….

  • WM 2014: Israel startet mit Unentschieden

    Der ehemalige deutsche Bundestrainer Berti Vogts ist mit der Fussball-Nationalmannschaft von Aserbaidschan mit einem Heimremis gegen Israel in die Qualifikation für die WM 2014 gestartet.
    Gegen Israel musste sich der Gastgeber in Baku mit einem 1:1 (0:0) begnügen. Den Führungstreffer für die Israelis, die 1970 bereits einmal an einer WM-Endrunde teilnahmen, erzielte Bebras Natcho in der 50. Minute. Für den Ausgleich sorgte Ruslan Abischow (64.).
    Gastgeber Israel trifft am 11. September im zweiten Gruppenspiel in Ramat Gan auf Russland.

  • Israelis nach Angriff auf Palästinenser festgenommen

    In Jerusalem sind fünf jüdische Israelis unter dem Verdacht festgenommen worden, einen Palästinenser in einem jüdischen Viertel angegriffen und verletzt zu haben. Die fünf Jugendlichen würden vor einem Gericht wegen des Angriffs auf den 28-jährigen Hotelangestellten befragt, sagte ein Polizeisprecher. Die Untersuchungshaft sei um zwei Tage verlängert worden. Die Jugendlichen hätten zugegeben, den Mann am Mittwochabend im Viertel Katamon angegriffen zu haben, als sie merkten dass er Araber ist, sagte der Polizeisprecher. Sie hätten gedacht, dass er sich an einem jüdischen Mädchen vergehen wolle, sagten sie zur Begründung…

  • Gefahren durch iranisches Atomprogramm

    Die Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern, Charlotte Knobloch, fordert ein konsequentes Vorgehen gegen das iranische Atomprogramm. Knobloch sagte in einem dapd-Interview anlässlich des bevorstehenden Israel-Besuchs von Bundesratspräsident Horst Seehofer (CSU), es müsse unbedingt verhindert werden, dass der Iran in den Besitz von Nuklearwaffen komme. Dies wäre nicht nur eine Bedrohung für Israel, sondern für die gesamte freie Welt. Knobloch warnte: “Die politischen religiösen Führer im Iran leugnen den Holocaust und sprechen dem jüdischen Staat das Existenzrecht ab.” Ausserdem finanziere der Iran “Organisationen, die den Terror gegen Israel praktizieren und die Vernichtung Israels zum Ziel haben”. Knobloch fügte hinzu: “Ich wünsche mir ein wenig mehr Empathie für die Menschen in Israel.”…

  • Im U-Boot-Streit droht Blockade der US-Ägyptenhilfe

    Israel ist nach einem Zeitungsbericht entschlossen, den Verkauf zweier deutscher U-Boote des Typs 209 an Ägypten zu verhindern. Dies berichtete die «Bild»-Zeitung am Rande des Besuchs von Aussenminister Guido Westerwelle. Das Blatt zitiert einen israelischen Regierungsvertreter mit den Worten, Ägyptens neuer Präsident Mohamed Morsi solle erst einmal „Verlässlichkeit beweisen“. Andernfalls wolle Israel seinen Einfluss in den USA nutzen, um die Auszahlung von US-Hilfsgeldern an Ägypten zu verhindern…

  • Palästinenser schiessen Raketen auf Netivot

    In der Nacht auf Sonntag sind drei Grad-Raketen vom Gazastreifen aus abgeschossen worden. Sie gingen auf die israelischen Städte Beersheba und Netivot nieder, berichtet die israelische Zeitung Jerusalem Post. Zwei Raketen fielen nahe der Stadt Beersheba. Keine Verletzen werden bisher gemeldet. In Netovot wurden zwei Gebäude beim Beschuss betroffen, eines davon wurde fast völlig zerstört. Drei Menschen erlitten leichte Verletzungen. Wie durch ein Wunder sei niemand zu grösseren Schaden gekommen, teilte die Sprecherin des Militärs, Avital Leibovich, über Twitter mit. Aus Sicherheitsgründen wurde der Schulunterricht in Beersheba, Ashdod und Omer heute aufgehoben…

  • Israeli berät UN zu Menschenrechten

    Grund zum Feiern für den israelischen Juristen Juval Schany: Er wird für vier Jahre Mitglied im UN-Menschenrechtskomitee. Bei der Abstimmung am Donnerstag unterstützten 112 von 167 Ländern den Dekan der Juristischen Fakultät der Hebräischen Universität in Jerusalem. „Israel ist ein Land, das oft selbst durch die internationale Gemeinschaft kritisiert wird. Es ist für mich von Interesse, die Aktivitäten anderer Länder zu untersuchen“, sagte Schany der Tageszeitung „Yediot Aharonot“. Der 43-jährige Israeli ist eines von neun neuen Mitgliedern des Gremiums, in dem 18 Rechtsexperten vertreten sind…

  • Die meisten Israelis sterben an Krebs

    Der jüngste Bericht des Zentralen Israelischen Statistikbüros hat ergeben: Die häufigste Todesursache in Israel ist Krebs. Im Jahr 2010 starben 39.418 Israelis durch verschiedene Gründe, bei 10.380 von ihnen war Krebs dafür verantwortlich. Im Durchschnitt stirbt somit einer von vier Menschen an Krebs. Der zweithäufigste Todesgrund ist eine Herzerkrankung und im Jahr 2010 sind daran 6443 Israelis gestorben…

  • Israelis misstrauen Medien

    Das Vertrauen der israelischen Bevölkerung in ihre Medien ist gesunken. Dies geht aus einer Umfrage des „Demokratieinstituts Israel“ hervor. Damit setzt sich ein Trend fort. Das Vertrauen in Blogs, Radio, Fernsehen und Presse ist von 51,8 Prozent im vergangenen Jahr um 5,5 Punkte auf 46,3 Prozent gesunken. Damit sind die Medien an zweitletzter Stelle der Institutionen, denen die Israelis vertrauen. Von 2006 an verließen sich mit Ausnahme von 2011 jedes Jahr weniger Menschen in Israel auf die öffentliche Berichterstattung. 2010 war mit 33,8 Prozent ein Tiefststand erreicht, berichtet die israelische Tageszeitung „Ha‘aretz“…