Regine Sixt, Vizepräsidentin für Marketing der Mietwagenkette Sixt, wurde am Mittwoch in Jerusalem mit der Auszeichnung „Weltbürger“ der Hilfsorganisation Hadassah International geehrt. Die Unternehmerin erhielt den Preis für ein Schulprojekt am Hadassah-Krankenhaus sowie für ihren Einsatz für schwer kranke Kinder.
„Ich habe schon viele Auszeichnungen bekommen, aber das ist für mich die wichtigste. Ich bin die erste Frau und die erste Deutsche“, sagte Sixt laut der Nachrichtenagentur dpa. Sie fügte hinzu: „Ich habe eine Schule in dem Hospital gebaut. Schwer kranke Kinder können aus dem Krankenbett online am Unterricht teilnehmen. Das gibt ihnen Hoffnung.“ Das Hadassah-Krankenhaus steht laut Sixt für Menschlichkeit. Dort würden jüdische und palästinensische Kinder gleichwertig behandelt.
Hadassah International ist eine humanitäre Organisation von Männern und Frauen aller Glaubensrichtungen und Nationalitäten, die die Hadassah Medical Organization in Jerusalem unterstützt. Die Auszeichnung „Weltbürger“ haben bislang unter anderen Israels Staatspräsident Schimon Peres und der US-amerikanische Schauspieler Richard Gere erhalten.
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