Die Stadt Jerusalem plant eine DNS-Datenbank der Hunde in der Stadt, um des wachsenden Problems der Hundehaufen Herr zu werden, die Fussgänger daran hindern, trockenen Fusses ans Ziel zu gelangen.

Wohl für alle die beste Lösung… (Foto: Kfar Yonah Blog)
Zukünftig sollen Speichelproben von allen 11.000 in der Stadt registrierten Hunden gesammelt und in einer zentralen Datenbank hinterlegt werden. Wenn Angestellte des Ordnungsamtes dann einen nicht beseitigten Hundehaufen finden, sollen sie diesen mittels Kamera dokumentieren und eine Probe nehmen, die mit der Datenbank abgeglichen wird. Im Falle eines „Matches“ erhält der Hundehalter einen Strafzettel über 750 Shekel (ca. 150 Euro).
Die Prognose für eine annähernd vollständige Erfassung der Hunde sei gut, so Dr. Zohar Dvorkin, der Chefveterinär der Stadt Jerusalem. „Wir haben eine Impfrate von 70-80%, so dass ein Grossteil der Hunde für eine Speichelprobe zur Verfügung stünde.“

Kottüten – bisher nicht der gewünschte Erfolg
(Foto: Stadt Rishon le-Zion)
Hundehalter sind verpflichtet, die Haufen ihrer Tiere zu beseitigen, an vielen Orten in Israel stehen dafür Tütenspender mit sogenannten „Sacki-Kacki“ (Kottüten) zur Verfügung. Dennoch kümmern sich nur wenige Halter tatsächlich um die Hinterlassenschaften ihrer Hunde.
Kategorien:Gesellschaft
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