Zum ersten Mal in der Staatsgeschichte Kolumbiens ist es den einheimischen Landwirten gelungen, Kartoffeln in der Wüste zu ernten. Elf Tonnen Kartoffeln mit israelischer Technologie und Hilfe. „Diese Wüste wird nichts anderes als Steine wachsen lassen“, sagten damals die kolumbianischen Landwirte in der nördlichen Wüste La Guajira den Israelis. Aber ein Jahr später ist ihnen die Kartoffelernte gegen alle Prognosen gelungen und wurde zu einer nationalen Sensation in Kolumbien. Der Versuch wurde im Gebiet einer Kohlenmine auf Betreiben des kolumbianischen Inhabers gestartet. Bisher waren die Kolumbianer der Meinung gewesen, dass Kartoffeln nur in kalten Gebieten wachsen können. Hinter der Förderung der israelischen Landwirtschaftstechnologie steht der kolumbianische Botschafter in Israel, Itzchak Gilinsky, der ebenso zu den führenden Geschäftsinhabern in Kolumbien zählt und den israelischen Experten Avi Nachmias dorthin brachte. Die lokalen Kartoffelsorten durchliefen mit israelischem Knowhow einen Prozess der Anpassung. Dazu wurde israelische Bewässerungstechnologie installiert. Nach dem ersten Erfolg, in der nördlichen Wüste Kolumbiens Kartoffel zu ernten, will man dies nun auch in anderen Landesteilen versuchen. Die kolumbianischen Agrarwirte bezeichnen den Erfolg als ein israelisches Wunder.
Kategorien:Wissenschaft
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