Dass die Hamas im Gazastreifen Regimekritiker verfolgt und zuweilen auch foltert, ist mittlerweile hinreichend bekannt. Jetzt hat die Terrororganisation israelische Medien aus dem Gazastreifen verbannt. Als Begründung wird aufgeführt, Palästinenser seien in negativer Art und Weise dargestellt worden.
Damit ist man nun ausserhalb des Gazastreifens fast gänzlich auf Berichte ansässiger Palästinenser angewiesen. Mit Blick auf die Propaganda der Palästinenser (Stichwort: Pallywood) zeigt diese Überwachung der Medien in Gaza erneut das Kalkül der Machthabenden. Die Hamas hat desweiteren begonnen, ausländischen Reportern spezielle Einreisebewilligungen auszustellen.
Im Bild: Hamasführer im Exil, Khaled Meshaal (r.), mit dem Hamas-Premier im Gazastreifen, Ismail Hanijeh (l.) während einer Kundgebung in Gaza.
Kategorien:Nahost
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