Verteidigungssysteme im Norden verstärkt


.Israel hat in dieser Woche seine Verteidigungssysteme im Norden des Landes weiter aufgestockt. Es gibt wachsende Bedenken, dass entweder die Hisbollah oder syrische Kräfte den jüdischen Staat angreifen. Der israelische Luftangriff auf einen Waffentransport von Syrien nach Libanon, der für die Hisbollah bestimmt war und Raketen oder gar chemische Waffen enthielt, war vor allem vorbeugend für die Sicherheit Israels notwendig.

Sowohl von iranischer als auch syrischer Seite hagelte es Drohungen. Beide Staaten haben mittlerweile ihre retorischen Äusserungen zurückgefahren und versuchen ihr Gesicht zu wahren, denn Israel sei bereits „so schwach“, dass man „nicht zurückschlagen müsse“. Der israelische Luftangriff sei ein grosses Zeichen für die Schwäche Israels und bedeute das Ende der Zionisten, erklärte der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad.

Syriens Verteidigungsminister Fahd Jassem el-Freij behauptet derweil, dass Israel die Rebellen verteidige. Das syrische Regime glaubt, die Rebellen, die es bekämpft, seien mit Israel verbunden. Sie sehen Siege gegen die Rebellen oft auch als Triumpf über den jüdischen Staat an.



Kategorien:Sicherheit

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