Obama hat Falafel gegessen: „Er hasst die Palästinenser!“


130322_falafelEs ist ein lächerliches, aber lehrreiches Beispiel für die festgefahrene Situation im israelisch-arabischen Konflikt: Arabische Kommentatoren beschweren sich heftig über die Tatsache, dass man dem US-Präsidenten in Israel Falafel (frittierte Kichererbsen) serviert hat. Die palästinensische Nachrichtenagentur Al-Watan schrieb, dass die Zustimmung von Obamas Team zum Genuss von Falafel als „israelisches Gericht“ zeige, „dass es keine Perspektive für Frieden gibt.“

Andere palästinensische Zeitungen wie Palestine Today und Al Quds kommentieren, dass neben der Umbenennung von Städten, die „Besatzung des Falafels durch Israel“ Teil einer grösseren Strategie sei, um das „palästinensische Erbe zu „stehlen“. Offensichtlich helfe Obama den Juden dabei.

Die palästinensischen Araber (man darf nicht vergessen, dass es dieses Volk vor 100 Jahren noch nicht gab) bestehen darauf, dass Falafel der älteste und bedeutendste Teil der „palästinensischen Küche“ sei, auch wenn es allgemein als Israels beliebtester „Snack“ gilt.



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