
PM Netanyahu and wife Sara take part in Mimouna celebration in Or Akiva, April 1, 2013
Photo: Avishag Shar Yashuv
In Israel ging am Montagabend dasPessachfet in Israel zu Ende und die Menschen bereiteten sich wieder auf ihre normale, auf Brot-basierende Ernährung vor, deren Verzehr über Pessach verboten ist.
Für viele Israelis ist das Ende des Pessachfestes geprägt von Mimouna, dass traditionell von marokkanischen Juden gefeiert wird, aber seit vielen Jahren von vielen Israelis übernommen wurde. Mimouna ist ein Frühlingsfest und es ist geprägt von BBQs, Parties und geselligem gemeinsamen Verzehr ausgefallener Kuchen, Plätzchen und den “Moufletta”-Pfannkuchen.
Am Mimouna öffnen jüdische Familien ihr Haus für Gäste, Nachbarn besuchen sich gegenseitig und Politiker aus fast allen politischen Parteien in Israel besuchen ihre Wahlkreise, um am Montagabend und am Dienstag an den Mimounafeiern teilzunehmen.
In Jerusalem findet das Mimouna unter der Leitung von Bürgermeister Nir Barkat und unter Beteiligung der Grossrabbiner statt. Handel und und Industrieminister Naftali Bennett und andere Minister, werden an den Festlichkeiten in der Stadt Netiwot im Süden Israels teilnehmen.
Inzwischen erlebte Israel am Montag das, was von Meteorologen als die schlimmste Luftverschmutzung bezeichnet wird, die das Land in drei Jahren erlebt hat. Die Verschmutzung wird durch Staubstürme aus Nordafrika verursacht, die vom Südwind aufgewirbelt werden. Die Rettungskräfte von Magen David Adom behandelten mehr als 100 Fälle von Atemnot und anderer gesundheitlicher Probleme im Zusammenhang mit diesem Wetterphänomen.
Es wird vorausgesagt, dass sich der Staub über Montagnacht legen soll, von den Gesundheitsbehörden wird aber empfohlen, dass ältere Menschen, Kinder und Menschen mit gesundheitlichen Problemen wie z.B. Herzerkrankungen, in ihren Häsern und Wohnungen bleiben sollen.
Kategorien:Gesellschaft
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