Attentatsplan auf Mailänder Synagoge: Über fünf Jahre Haft


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Mohamed Jarmoune

Computer-Dokumente beweisen Absichten des verhinderten Täters. Der Marokkaner Mohamed Jarmoune, 22, ist von einem Gericht in der italienischen Stadt Brescia zu einer Gefängnisstrafe von fünf Jahren und vier Monaten verurteilt worden, weil er geplant hatte, Terrorattacken gegen die Hauptsynagoge von Mailand und eine jüdische Schule der Stadt zu verüben. Mit diesem Urteil ging das Gericht klar über die vier Jahre hinaus, die der Staatsanwalt gefordert hatte. Jarmoune, der im März 2012 in Brescia verhaftet worden war, hatte seit seiner Kindheit in Brescia gelebt. Die Untersuchungsbeamten hatten auf dem Computer des Verurteilten Dokumente gefunden, welche die Sicherheitsvorkehrungen der Hauptsynagoge von Mailand analysierten. Zudem steht Jarmoune auch im Verdacht, durch internationale soziale Netzwerke Attacken geplant und Terrorgruppen organisiert zu haben.



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