
Klassenraum einer Schule in Tel Sheva/Negev, finanziert durch das Regierungsprogramm zur Unterstützung der Beduinen im Negev (Foto: MFA)
Ministerpräsident Binyamin Netanyahu äusserte sich kritisch zu den Vorfällen am letzten Samstag, als es bei Demonstrationen bezüglich des sogenannten Begin-Planes zu Unruhen gekommen war.
Netanyahu sagte: „Wir werden Gesetzesverstösse ahnden und derlei Unruhen nicht tolerieren. Für jene, die die Gesetze brechen, haben wir kein Verständnis. Wenn eine laute und gewalttätige Minderheit versucht, der grossen Mehrheit eine bessere Zukunft zu verwehren, ist dies schwerwiegend. Wir werden das Gesetz voranbringen, für eine bessere Zukunft aller Bewohner des Negev.“
In einer Stellungnahme der für die beduinische Besiedlung des Negev zuständigen Behörde im Bauministerium heisst es unter anderem: „Hinter den jüngsten gewaltsamen Protesten stehen fremde Interessen und keine echte Sorge um die Rechte der Beduinen auf ein besseres Leben.
Die Beduinen im Negev sind gleichberechtigte Bürger Israels und verdienen entsprechende Wohnungen, öffentliche Dienstleistungen und eine bessere Zukunft für ihre Kinder. Wir rufen die Beduinen dazu auf, für ihre eigene Zukunft einzustehen und nicht zuzulassen, dass andere diesen Prozess für eigene, fremde Zwecke missbrauchen.“
Einen Hintergrundbericht zum sogenannten Begin-Plan finden Sie hier.
(JNS / Aussenministerium des Staates Israel)
Kategorien:Gesellschaft
Europa ist antisemitisch. Eine Studie belegt es. Wieder einmal.
Thorazitat – Parascha
Thorazitat – Parascha
Elfte Lange Nacht der Religionen in Berlin
Hinterlasse einen Kommentar