UN-Generalsekretär Ban Ki-moon (Archivbild: Ban Ki-moon (l.) mit Mahmud Abbas) hat am Donnerstag den Beginn des Internationalen Jahres der Solidarität mit dem palästinensischen Volk ausgerufen.

„Es wird schwer, dieses Jahr zu einer Zweistaaten-Lösung zu kommen, um die Besatzung zu beenden, die im Jahr 1967 begonnen hat und so einen unabhängigen, existenzfähigen souveränen Palästinensischen Staat zu schaffen, der Seite an Seite in Frieden und Sicherheit mit dem israelischen Staat existiert und wo ein jeder die Rechte des anderen anerkennt“, sagte Ki-moon.

Ron Prosor, der israelische Botschafter bei den Vereinten Nationen hat die Deklaration dieses Internationalen Jahres für Solidarität mit den Palästinensern derweil missbilligt. In seiner Rede begründete Prosor: „Die UN wird als Werkzeug im Dienste der palästinensischen Propaganda missbraucht. Statt die palästinensische Aufwiegelungs-Kampagne gegen Israel zu beenden, bietet die UN den palästinensischen Darbietungen für die Medien auch noch eine Bühne.“

Prosor kritisierte weiterhin: „Während sich die Palästinenser um die Solidarität der UN bemühen, erziehen sie eine ganze Generation zum Hass gegen Israel und verleugnen jegliche Verbindung der Juden zu ihrem Heimatland. Es ist an der Zeit, diese Heuchelei zu beenden und sich zu fragen, wo die Solidarität mit den Opfern des Terrorismus in Israel und deren Familien bleibt?“

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